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07.11.2025 - 10:56 Uhr

Lockheed Aktie: Finanzielle Agenda

Der US-Rüstungskonzern präsentiert neues KI-Framework STAR.OS und verdoppelt HIMARS-Produktion trotz Milliardenaufträgen, während die Aktie weiter unter Druck steht.

Während die Welt auf Konflikte blickt, rüstet sich der US-Rüstungsriese Lockheed Martin für die Schlachtfelder der Zukunft. Mit einer neuen KI-Offensive und Rekordproduktion bei Raketensystemen positioniert sich das Unternehmen im Technologiewettlauf – doch können die jüngsten Ankündigungen den Abwärtstrend der Aktie stoppen?

KI-Revolution für das Militär

Der spektakulärste Coup: Lockheed Martin hat mit STAR.OS ein neues KI-Integrationsframework vorgestellt, das verschiedene künstliche Intelligenzsysteme nahtlos zusammenarbeiten lässt. “Wir machen einen großen Schritt nach vorn”, erklärt Mike Baylor, Chief Digital AI Officer des Konzerns. Das System kommt bereits bei Regierungsmissionen zum Einsatz – von der Bedrohungserkennung auf See bis zu Raketenwarnungen.

Diese Technologie-Offensive kommt zur rechten Zeit, denn die Verteidigungsbranche setzt zunehmend auf KI-gestützte Kriegsführung. Lockheed Martin positioniert sich damit an der Spitze eines milliardenschweren Trends.

Produktion auf Rekordniveau

Parallel zur Technologie-Offensive demonstriert der Rüstungskonzern beeindruckende Produktionskraft. Die 750. HIMARS-Raketenwerfer-Auslieferung markiert einen Meilenstein – doch weitaus bedeutender ist die Verdopplung der Jahresproduktion von 48 auf 96 Einheiten. Dieses ambitionierte Ziel wurde sogar zwei Monate früher erreicht als geplant.

Gestützt wird dieser Produktionsschub durch US-Armee-Aufträge im Volumen von 2,9 Milliarden Dollar. Die Nachfrage nach Präzisionsmunition bleibt in der aktuellen geopolitischen Lage ungebrochen hoch.

Globale Expansion läuft

Die internationale Strategie zeigt ebenfalls Erfolge: In Australien baut Lockheed Martin jetzt die Raketenproduktion vor Ort aus. Ein Vertrag mit Moog Australia zur Entwicklung von Steuerungssystemen für Raketenwerfer stärkt die heimische Verteidigungsindustrie des Landes – ein kluger Schachzug in Zeiten globaler Lieferkettenprobleme.

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Rekordauftragsbestand als Fundament

Hinter den jüngsten Erfolgen steht ein gewaltiger Auftragsbestand von 179 Milliarden Dollar, der im letzten Quartalsbericht vermeldet wurde. Die gesteigerte HIMARS-Produktion und die australischen Verträge zeigen, dass der Konzern diesen Berg an Aufträgen effizient abarbeitet.

Doch trotz der positiven operativen Nachrichten kämpft die Aktie mit einem deutlichen Abwärtstrend. Seit Jahresanfang verlor sie über 13 Prozent an Wert – eine Diskrepanz, die Anleger nachdenklich stimmen muss.

Kann die Kombination aus technologischer Führerschaft und Produktionsexzellenz den Börsenkurs wieder beleben? Die nächsten Quartalszahlen im Januar 2026 werden zeigen, ob die Fundamentaldaten die aktuelle Schwäche rechtfertigen – oder ob hier eine Chance lauert.

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