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05.11.2025 - 03:06 Uhr

Lockheed Martin Aktie: Zukunft neu definiert?

Der US-Rüstungskonzern kündigt zwei strategische Großinvestitionen an: 50 Millionen Dollar in bewaffnete Drohnen-Segelboote und eine Kooperation mit PsiQuantum für Quantencomputing. Parallel steigt die Dividende.

Der US-Rüstungsriese Lockheed Martin setzt einen mutigen Schachzug: Am 4. November 2025 verkündete das Unternehmen gleich zwei strategische Großinvestitionen – in tödliche Drohnen-Segelboote und Quantencomputer. Während die Konkurrenz noch klassische Waffensysteme optimiert, positioniert sich Lockheed an zwei der revolutionärsten Fronten der Verteidigungstechnologie. Kann dieser Doppelschlag den Aktienkurs nachhaltig beflügeln?

Drohnen-Segelboote als neue Waffe

50 Millionen Dollar fließen in das kalifornische Start-up Saildrone – Spezialist für autonome Meeresgefährte mit Windantrieb. Das Ziel: handelsübliche unbemannte Überwasserfahrzeuge (USVs) mit modernster Waffentechnik auszustatten. Die Kombination ist bestechend: Saildrones bewährte Langstrecken-Drohnen treffen auf Lockheed Martins Expertise als führender Waffenintegrator.

Bereits für 2026 sind Live-Feuertests auf dem Wasser geplant. Damit antwortet Lockheed auf die wachsende Bedeutung unbemannter Systeme in der maritimen Kriegsführung – ein Markt, den die US-Navy massiv ausbaut, um Überwachung und Machtprojektion über riesige Ozeane kostengünstiger zu gestalten.

Quantensprung in der Rüstungstechnologie

Parallel dazu verkündete Lockheed eine strategische Kooperation mit PsiQuantum, einem Pionier im Quantencomputing. Das ambitionierte Ziel: fehlertolerante Quantenrechner entwickeln, die Berechnungen durchführen können, die selbst modernste Supercomputer überfordern würden.

Die Anwendungsfelder sind vielversprechend:

  • Fortgeschrittene Materialmodellierung für neuartige Flugzeugstrukturen
  • Optimierung komplexer Flugdynamik
  • Simulation hochkomplexer Raketensysteme

Diese Wette auf Quantentechnologie zielt auf langfristige Dominanz ab – wer hier den Durchbruch schafft, könnte bei der Entwicklung der nächsten Waffengeneration einen entscheidenden Vorsprung haben.

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Weltweite Präsenz zahlt sich aus

Die strategische Bedeutung Lockheeds zeigt sich auch auf anderen Kontinenten: Ein Deloitte-Bericht vom 4. November bestätigte, dass Lockheed Martin Australia 2024 allein 1,06 Milliarden australische Dollar zur dortigen Wirtschaft beisteuerte – ein Plus von 82 Prozent seit 2022. Fast 5.000 Arbeitsplätze hängen am Konzern, der sich als unverzichtbarer Partner im Indo-Pazifik etabliert hat.

Gleichzeitig arbeitet das Unternehmen unter Hochdruck daran, verspätete F-16V-Kampfjets an Taiwan auszuliefern. Taiwans Verteidigungsministerium bestätigte Lieferkettenverzögerungen – die Produktion läuft nun in Extraschichten.

Ausblick: Dividende steigt, Analysten abwartend

Für Anleger gibt es konkrete Signale: Die Quartalsdividende steigt von 3,30 auf 3,45 Dollar je Aktie, zahlbar am 30. Dezember 2025. Der Analystenkonsens aus 23 Wall-Street-Experten lautet allerdings nur “Halten” – die innovativen Schritte scheinen noch nicht vollständig eingepreist.

Entscheidend wird 2026: Die Live-Tests der bewaffneten Saildrone-Drohnen könnten erste greifbare Erfolge liefern. Ob sich die Quantencomputer-Wette auszahlt, bleibt eine Frage der längeren Frist – doch der Wettlauf um technologische Überlegenheit in der Rüstungsindustrie hat längst begonnen.

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