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25.09.2025 - 03:31 Uhr

Münchener Rück Aktie: Analysten-Zoff vor Kapitalmarkttag

Die Münchener Rück steht vor strategischen Weichenstellungen, während JPMorgan und Berenberg konträre Positionen zur Aktie vertreten. Der Dezember-Termin könnte die Richtung vorgeben.

Die Münchener Rück steckt in einem strategischen Wandel – doch die Experten sind sich uneins über die Zukunft des Versicherungsriesen. Während JPMorgan auf eine baldige Kehrtwende setzt und das Papier als „Positive Catalyst Watch“ einstuft, mahnt Berenberg zur Vorsicht. Der Grund: Der Dezember-Kapitalmarkttag könnte alles ändern. Aber welche Seite behält Recht?

Der Rückversicherer befindet sich seit Ende August in einem hartnäckigen Abwärtstrend. Nach einem neuen 6-Monats-Tief am Vortag zeigt die Aktie kaum Bewegung und notiert aktuell bei 519 Euro – rund 15 Prozent unter dem Jahreshoch von 610 Euro.

JPMorgan setzt auf Dezember-Überraschung

Die US-Investmentbank gibt sich kämpferisch: „Overweight“ lautet die Einstufung bei einem Kursziel von 650 Euro. Besonders brisant: JPMorgan hat die Aktie auf ihre „Positive Catalyst Watch“ gesetzt. Der Grund? Der Kapitalmarkttag im Dezember könnte eine böse Überraschung für die Bären bereithalten.

Die Analysten spekulieren auf eine Anhebung der Eigenkapitalrendite-Ziele. Ein solcher Schritt würde das Vertrauen in die Ertragskraft des Konzerns stärken und könnte der schwächelnden Aktie den nötigen Schub geben.

Berenberg bremst die Euphorie

Ganz anders sieht es Berenberg: „Hold“ bei einem Kursziel von 629 Euro. Die Privatbank anerkennt zwar die strategische Transformation, bleibt aber vorsichtig. Ihr Argument: Die Münchener Rück wandelt sich zunehmend zu einem Verbundversicherer.

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Die Kernthesen der Berenberg-Analyse:
– Sinkende Abhängigkeit vom volatilen Schaden- und Unfall-Rückversicherungsgeschäft
– Wachsende Bedeutung von ERGO und Global Specialty Insurance
– Breitere Aufstellung der Ertragsquellen für stabileres Wachstum

Strategisches Dilemma oder Goldgrube?

Diese Neuausrichtung ist Fluch und Segen zugleich. Einerseits macht sich der Konzern unabhängiger von den launischen Rückversicherungszyklen. Andererseits bedeutet der Wandel auch Unsicherheiten über die künftige Profitabilität der einzelnen Geschäftsbereiche.

Die Quartalszahlen für das dritte Quartal am 11. November könnten erste Hinweise liefern. Doch die eigentliche Richtungsentscheidung fällt wohl erst beim Kapitalmarkttag im Dezember. Dann wird sich zeigen, ob JPMorgans Optimismus oder Berenbergs Vorsicht berechtigt war.

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