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24.09.2025 - 13:25 Uhr

Malware-Attacke: Kriminelle tarnen Schadsoftware als Office und ChatGPT

Täuschend echte Kopien als Einfallstor

Europäische Unternehmen stehen im Visier einer raffinierten Cyber-Kampagne. Kriminelle verkleiden ihre Schadsoftware als vertrauenswürdige Anwendungen wie Microsoft Office, Google Workspace und ChatGPT, um gezielt kleine und mittlere Betriebe anzugreifen.

Besonders perfide: Die Täter nutzen die Namen beliebter Büro- und Produktivitätsanwendungen, denen Mitarbeiter täglich vertrauen. Laut aktuellen Berichten von Cybersecurity-Experten konzentrieren sich die Angriffe vor allem auf kleinere Unternehmen, die oft nicht über die Sicherheitsinfrastruktur großer Konzerne verfügen.

Die Zahlen sind alarmierend. Österreich führt die Statistik mit 40 Prozent aller entdeckten Fälle an, gefolgt von Italien (25 Prozent), Deutschland (11 Prozent), Spanien (10 Prozent) und Portugal (6 Prozent).

Wie funktioniert diese Masche? Die Hacker erstellen täuschend echte Nachbildungen legitimer Software. Diese gefälschten Anwendungen sehen aus wie das Original und wiegen Nutzer in falscher Sicherheit.

Der Versand erfolgt meist über Phishing-E-Mails, manipulierte Online-Werbung oder gefälschte Websites, die in Suchmaschinen weit oben erscheinen. Sobald ein Mitarbeiter die vermeintlich bekannte Software herunterlädt und installiert, aktiviert sich die versteckte Schadsoftware.

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Nach Angaben des Cybersecurity-Unternehmens Kaspersky dominieren drei Malware-Typen das Geschehen:
Backdoors (24 Prozent der Fälle): Verschaffen dauerhaften, unauthorisierten Systemzugriff
Trojaner (17 Prozent): Tarnen sich als legitime Programme zum Datendiebstahl
Downloader (16 Prozent): Laden weitere Schadsoftware nach

„Kleine Unternehmen sehen sich Bedrohungen auf Konzern-Niveau gegenüber – oft mit Start-up-Budgets“, erklärt Marc Rivero, leitender Sicherheitsforscher bei Kaspersky. Genau diese Ressourcen-Lücke nutzen die Angreifer aus.

Vertrauen als Waffe

Diese Kampagne zeigt einen beunruhigenden Trend: Cyberkriminelle setzen zunehmend auf psychologische Manipulation statt rohe Gewalt. Indem sie Marken imitieren, denen Unternehmen täglich vertrauen, steigern sie ihre Erfolgsquote dramatisch.

Der Zeitpunkt ist kein Zufall. Erst vergangene Woche legte ein Ransomware-Angriff auf Collins Aerospace wichtige Flughäfen lahm, darunter London Heathrow, Brüssel und Berlin. Solche spektakulären Attacken werden zwar seltener, dafür aber gezielter und verheerender.

Was Unternehmen jetzt tun müssen

Experten fordern eine mehrstufige Verteidigungsstrategie. Technische Lösungen wie fortschrittlicher Endpoint-Schutz sind wichtig – entscheidend bleibt jedoch die Mitarbeiterbildung.

Konkrete Schritte:
Strikte Download-Richtlinien: Software nur aus offiziellen, verifizierten Quellen
Regelmäßige Schulungen: Mitarbeiter für Phishing-Fallen sensibilisieren
Proaktive Überwachung: Netzwerk-Aktivitäten kontinuierlich prüfen

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Die Bedrohung wird weiter wachsen, warnen Sicherheitsexperten. Mit KI-gestützten Tools wird es für Kriminelle noch einfacher, überzeugende Fälschungen zu erstellen. Für europäische Unternehmen bedeutet das: Wachsamkeit wird zur Daueraufgabe.

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