Medical Properties Trust: Gesundungsprozess zeigt Wirkung
Der Healthcare-REIT verzeichnet steigende Mieteinnahmen und stabilisierte FFO-Kennzahlen. Die erfolgreiche Neuvermietung von Problemimmobilien treibt die Erholung voran, während die Aktie attraktiv bewertet bleibt.
Der Healthcare-REIT Medical Properties Trust kämpft sich sichtbar aus der Talsohle. Nach einer Phase erheblicher Belastungen durch Mieterausfälle deuten die jüngsten Quartalszahlen und die optimistischere Prognose des Managements darauf hin, dass der schwierige Restrukturierungsprozess endlich Früchte trägt. Steht der Turnaround für die Aktie nun bevor?
Solide Quartalszahlen entfachen Hoffnung
Das zweite Quartal 2025 brachte willkommene positive Signale. Die Einnahmen aus Mieteinnahmen stiegen im Quartalsvergleich um 7,3 Prozent auf 240,35 Millionen US-Dollar. Noch wichtiger: Die normalisierten Funds from Operations (FFO), eine Schlüsselkennzahl für REITs, stabilisierten sich und legten leicht zu. Dies nährt die Erwartung, dass das Unternehmen sein Ziel von über einer Milliarde US-Dollar annualisierter Mieteinnahmen bis Ende 2026 sogar übertreffen könnte. Aktuelle Projektionen sehen für das vierte Quartal 2026 sogar Mieterträge von rund 1,12 Milliarden US-Dollar voraus.
Mieterprobleme lassen langsam nach
Der Schlüssel zur Erholung liegt in der Bewältigung der vergangenen Mieterausfälle. Hier gibt es entscheidende Fortschritte. Die erfolgreiche Neuvermietung der ehemaligen Einrichtungen des Prospect Medical Group in Kalifornien bis August 2025 ist ein Meilenstein. Dies schlägt sich direkt in den Zahlen nieder: Die Mieteinnahmen von neuen Mietern schnellten im zweiten Quartal auf 11 Millionen US-Dollar empor – ein Plus von über 223 Prozent zum Vorquartar. Für das dritte Quartal erwartet das Management sogar Einnahmen von 17 Millionen US-Dollar.
Attraktive Bewertung mit Aufholpotenzial
Die Börse honoriert die Fortschritte zögernd, aber stetig. Seit Juni 2025 legte die Aktie um 12,1 Prozent zu und outperforme damit den breiteren Markt. Die Bewertung erscheint nach wie vor verlockend: Ein Forward-KGV von 7,9 liegt deutlich unter dem Branchendurchschnitt von 11,5, und die Dividendenrendite von 6,45 Prozent spricht Einkommensinvestoren an. Analysten sehen erhebliches Kurspotenzial; konservative Fair-Value-Schätzungen liegen bei 7,00 US-Dollar, langfristig sind sogar 8,00 US-Dollar im Gespräch.
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Die Aktie hat seit Anfang 2024 eine klare Aufwärtstrendlinie etabliert. Der Weg zurück nach oben ist noch lang, aber die Fundamentaldaten deuten darauf hin, dass der schmerzhafte Gesundungsprozess endlich Wirkung zeigt.
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