Merck Kgaaam.sp.adr Aktie: Günstig bewertet?
Die Merck-Aktie verzeichnet Kursverluste, obwohl fundamentale Kennzahlen auf Unterbewertung hindeuten. Analysten bleiben optimistisch und erwarten positive Quartalszahlen Mitte November.
Nach einem schwachen Wochenauftakt steht die US‑ADR der Merck KGaA unter Druck. Das Papier verlor zuletzt 1,43 % auf 25,80 USD. Damit bleibt der Titel weiter auf Talfahrt – doch die Bewertungskennziffern zeichnen ein überraschend anderes Bild.
Fundamentaldaten sprechen für Unterbewertung
Trotz des jüngsten Kursrückgangs zeigt die Fundamentalanalyse ein ausgesprochen günstiges Bewertungsniveau. Das aktuelle Kurs‑Umsatz‑Verhältnis liegt bei nur 0,79 – ein Wert, der auf eine deutliche Unterbewertung hindeuten könnte. Auch das Kurs‑Cashflow‑Verhältnis hat sich mit 3,63 auf ein im Branchenvergleich niedriges Niveau reduziert.
Der am häufigsten beachtete Gradmesser, das Kurs‑Gewinn‑Verhältnis, wird auf Basis der letzten Gewinne auf rund 6,0 geschätzt – zur Erinnerung: im Jahr 2024 lag der Vergleichswert noch bei 11,61. Anleger scheinen also ein erhebliches Maß an Risiko einzupreisen.
Zentrale Kennzahlen:
– Aktueller Kurs: 25,80 USD
– Kurs‑Gewinn‑Verhältnis (berechnet): 6,0
– Kurs‑Cashflow‑Verhältnis: 3,63
– Kurs‑Umsatz‑Verhältnis: 0,79  
Doch warum bleibt die Aktie dennoch schwach? Zum einen belastet der deutliche Jahresverlust von etwa 23 %, zum anderen warten Investoren gespannt auf die anstehende Ergebnisvorlage Mitte November.
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Blick auf Analysten und Ausblick
Am 13. November wird Merck die Zahlen für das dritte Quartal vorlegen. Bis dahin richtet sich die Aufmerksamkeit vor allem auf die Einschätzungen der Analysten – und die fallen klar positiv aus. Laut aktuellem Konsens von 17 Experten lautet die mittlere Einstufung „Outperform“, über 70 % bewerten die Aktie sogar als „bullish“.
Das durchschnittliche Kursziel liegt mit 143,47 EUR rund 28 % über dem letzten Schlusskurs. Erst gestern bestätigte JP Morgan ihr „Buy“-Rating und zeigte sich weiterhin optimistisch hinsichtlich der Margenentwicklung im Life‑Science‑Geschäft.
Bleibt die Frage: Kann der Konzern die hohen Erwartungen erfüllen? Nach der jüngsten Serie positiver Analystenkommentare und der weiterhin robusten bilanziellen Kennzahlen sind die kommenden Wochen entscheidend. Anleger blicken gespannt auf die Q3-Zahlen – sie könnten die Weichen für eine Trendwende stellen.
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