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21.09.2025 - 18:01 Uhr

Messaging-Krieg: Apple und Google greifen Telegram mit KI an

Tech-Giganten rüsten ihre Messenger mit KI-Funktionen auf, während Telegram auf Sicherheitsfeatures und Blockchain-Verschlüsselung setzt. Der Wettbewerb um Nutzerpräferenzen zwischen Komfort und Datenschutz verschärft sich.

Der Kampf um den Messaging-Markt spitzt sich dramatisch zu. Apple und Google haben diese Woche ihre Apps mit KI-Features aufgerüstet und setzen Konkurrenten wie Telegram unter Druck. Doch während die Tech-Riesen auf smarte Algorithmen setzen, punktet Telegram mit einem anderen Ansatz.

Die Fronten sind klar: Auf der einen Seite stehen WhatsApp mit drei Milliarden Nutzern und die neuen KI-Power-Apps von Apple und Google. Auf der anderen Seite kämpfen Telegram mit 900 Millionen Nutzern und Signal um Nutzer, die Sicherheit über Komfort stellen. Wer macht das Rennen?

Google und Apple setzen voll auf Künstliche Intelligenz

Google hat seinen Messaging-Dienst komplett überholt. Das neue Material 3 Design bringt moderne Optik, während KI-Features wie „Magic Rewrite“ die Nutzer beim Schreiben unterstützen. Besonders clever: Die verbesserte Spam-Erkennung und das neue MLS-Protokoll für plattformübergreifende Verschlüsselung.

Apple kontert mit iOS 26 und seiner „Apple Intelligence“. Herzstück ist die Live-Übersetzung direkt im Chat – komplett offline für maximale Privatsphäre. Dazu kommen Gruppen-Umfragen und eine KI-Suche, die Nachrichten, Fotos und Dateien auf Zuruf findet.

Telegrams Gegenstrategie: Sicherheit statt Spielerei

Während die Konkurrenz auf KI-Schnickschnack setzt, geht Telegram den Sicherheitsweg. Die Verifizierung durch Drittanbieter seit Januar zeigt statt dem blauen Haken das Logo der prüfenden Organisation – ein Schlag gegen Fake-Accounts.

Im Mai folgte der nächste Coup: Ende-zu-Ende-verschlüsselte Gruppenchats mit Blockchain-Technologie und erweiterte Business-Tools. Allerdings gilt weiterhin: Vollständige Verschlüsselung gibt es nur in „Geheimen Chats“ – Standard-Nachrichten landen auf Telegrams Servern.

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Der Spagat zwischen Komfort und Datenschutz

Signal bleibt der Goldstandard für Sicherheit – sein Protokoll nutzen sogar WhatsApp und andere. WhatsApp verschlüsselt standardmäßig alle Nachrichten, kämpft aber mit Datenschutz-Vorwürfen wegen der Meta-Verbindung.

Telegram fährt weiter zweigleisig: Cloud-basierte Standard-Chats für Features wie große Dateiübertragungen gegen optional verschlüsselte Geheim-Chats. Was zählt mehr – Funktionen oder Privatsphäre?

Ausblick: RCS als Game-Changer

Der Mega-Trend 2025 ist klar: KI erobert die Messaging-Welt. Googles RCS-Standard könnte mit Apples Unterstützung seit Ende 2024 alles verändern. Plötzlich hätten Standard-SMS dieselben Features wie WhatsApp & Co.

Für Telegram wird es eng: Die Plattform muss ihre Alleinstellungsmerkmale – riesige Gruppengeschäfte, Kanäle und Flexibilität – gegen die KI-Offensive verteidigen. Die Nutzer entscheiden letztendlich: Wollen sie smarte Assistenten oder maximale Kontrolle über ihre Daten?

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