Metaplanet Aktie: Bewegungslos?
Metaplanet finanziert globale Bitcoin-Expansion mit 1,4 Milliarden Dollar Kapitalerhöhung, akkumuliert über 20.000 BTC, doch Aktionäre leiden unter deutlichem Kursverfall und Verwässerung.
Metaplanet treibt seine Bitcoin-Strategie mit voller Wucht voran. Nach einer Milliarden-Kapitalerhöhung gründet das Unternehmen globale Tochtergesellschaften und pumpt massive Beträge in weitere Bitcoin-Käufe. Doch die Aktionäre zahlen einen hohen Preis.
Globale Expansion: Neue Tochtergesellschaften in den USA und Japan
Metaplanet hat zwei spezialisierte Tochtergesellschaften zur Förderung seines globalen Wachstums gegründet. In den USA wurde „Metaplanet Income Corp.“ in Miami mit einem Startkapital von 15 Millionen Dollar etabliert. Diese Einheit wird sich auf Bitcoin-bezogene Finanzprodukte konzentrieren und von CEO Simon Gerovich geleitet.
Gleichzeitig gründete das Unternehmen „Bitcoin Japan Inc.“ in Tokio. Diese japanische Tochtergesellschaft wird die Krypto-Medien des Unternehmens verwalten, Konferenzen organisieren und die kürzlich erworbene Domain „Bitcoin.jp“ betreuen. Diese duale Struktur trennt bewusst das Bitcoin-Vermögen von den ertragsgenerierenden Aktivitäten.
Massive Kapitalerhöhung und Bitcoin-Akkumulation
Die strategische Expansion wird durch eine kürzlich abgeschlossene internationale Kapitalerhöhung finanziert, die 204,1 Milliarden Yen (1,4 Milliarden Dollar) einbrachte. Ein erheblicher Teil dieser Mittel, etwa 183,7 Milliarden Yen, ist für weitere Bitcoin-Käufe zwischen September und Oktober 2025 vorgesehen.
Diese aggressive Akkumulationsstrategie hat Metaplanets Position als führender institutioneller Bitcoin-Halter gefestigt:
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- Aktuelle Bestände: Das Unternehmen hält über 20.136 BTC
- Globales Ranking: Damit ist Metaplanet der sechstgrößte institutionelle Bitcoin-Halter weltweit
- Langfristiges Ziel: Das Unternehmen hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2027 insgesamt 210.000 BTC zu halten
CEO Simon Gerovich betonte, dass der Zeitplan für die Bitcoin-Käufe ein regulatorisches Fenster sei und das Unternehmen eine schnelle Ausführung priorisieren werde.
Kursperformance und Aktiensituation
Trotz der aggressiven Expansion und Kapitalzufuhr hat die Aktie erhebliche Widerstände zu verkraften. Der Kurs ist im letzten Monat deutlich gesunken. Nach einem Höhenflug im Juni erlebte die Aktie einen starken Einbruch.
Diese Talfahrt erfolgt vor dem Hintergrund der Ausgabe von 385 Millionen neuen Aktien zur Finanzierung der Expansion – ein Schritt, der erhebliche Verwässerungsrisiken für bestehende Aktionäre birgt. Präsident Simon Gerovich räumte den Kursrückgang während des Angebotszeitraums ein. Die Aktie befindet sich klar im Abwärtstrend und spiegelt die Marktreaktion auf die erhebliche Aktionärsverwässerung wider.
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