Metro Mining Aktie: Produktions-Delle!
Metro Mining meldet deutlich geringere Bauxit-Verschiffungen im Oktober aufgrund technischer Probleme, hält jedoch an der Jahresprognose fest. Die Aktie zeigt sich unter Druck.
Die Metro Mining Aktie zeigt sich nach einem durchwachsenen Oktober-Bericht unter Druck. Der Bauxit-Produzent meldete einen spürbaren Rückgang der monatlichen Verschiffungsmengen – doch hält unbeirrt an seiner Jahresprognose fest. Steckt hinter dem Rückschlag nur eine technische Panne oder zeichnet sich ein gefährlicherer Trend ab?
Oktober-Zahlen enttäuschen
Im Oktober verschiffte Metro Mining von seiner Bauxite Hills Operation lediglich 735.000 Nass-Tonnen Bauxit. Das markiert einen spürbaren Rückgang um 5,5 Prozent gegenüber dem Vormonat, als noch 779.000 Tonnen über die Ladestation gingen.
Noch deutlicher fällt der Vergleich zum Vorjahr aus: Gegenüber Oktober 2024 bedeutet das aktuelle Volumen einen Minus von 7,4 Prozent. Immerhin: Gegenüber 2023 bleibt Metro Mining mit einem Plus von etwa 9 Prozent im langfristigen Aufwärtstrend.
Technische Panne als Hauptursache
Verantwortlich für den Produktionseinbruch war eine technische Störung an der Verladeeinrichtung. Ein Bolzenversagen am ausfahrbaren Ausleger legte die Beladung für vier Tage lahm. Die Reparatur erfolgte zwar zügig – nach unabhängiger Freigabe konnte der Vollbetrieb wieder aufgenommen werden – doch der Gesamtschaden belief sich auf fünf komplette Produktionstage.
Wichtige Fakten im Überblick:
* 735.000 Tonnen Verschiffung im Oktober
* 5,5% Rückgang gegenüber September
* 26 wettertaugliche Arbeitstage
* Vier Tage Produktionsausfall durch technische Störung
* Fünftägige Wartungsarbeiten Mitte der Saison
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Prognose bleibt unverändert
Trotz der Oktober-Delle bekräftigt Metro Mining seine Jahresprognose von 6,2 bis 6,6 Millionen Tonnen unverändert. Bisher summierten sich die Verschiffungen auf 4,84 Millionen Tonnen. Bleibt die Produktion in den verbleibenden zwei Monaten stabil, scheint das Ziel durchaus erreichbar.
Doch die Märkte zeigen sich skeptisch: Die Aktie verlor in den letzten zehn Handelstagen 2,67 Prozent und bewegt sich technisch im unteren Bereich eines schwachen Aufwärtstrends. Kann der Bauxit-Produzent in den verbleibenden November- und Dezember-Wochen noch die Wende schaffen?
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