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05.11.2025 - 08:06 Uhr

Micron Aktie: Sorgenkind?

Microns Führungsspitze veräußert Millionenwerte an Aktien, was zu einem deutlichen Kursrückgang führte. Die Transaktionen folgen auf eine starke Rally und erhöhen die Anlegernervosität.

Die Micron-Aktie erlebte am Dienstag einen dramatischen Kurssturz von über 7 Prozent – ausgelöst durch eine Nachricht, die bei Anlegern regelmäßig Alarmglocken schrillen lässt: Führungskräfte verkaufen massiv eigene Anteile. CEO Sanjay Mehrotra und CFO Mark J. Murphy trennten sich von Aktien im Wert von mehreren Millionen Dollar. Reiner Zufall nach der enormen Kursrally – oder wissen die Insider etwas, das der Markt noch nicht ahnt?

Management verkauft nach Rekordlauf

Die Meldungen, die am 4. November öffentlich wurden, hatten es in sich: CFO Mark J. Murphy veräußerte 126.000 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 225,31 Dollar – eine Reduzierung seiner Beteiligung um satte 36,45 Prozent. Auch CEO Mehrotra trennte sich von 10.602 Anteilen zum Kurs von 225,23 Dollar, was einem Rückgang seines Stakes um 2,53 Prozent entspricht.

Zwar erfolgten die Transaktionen bereits Ende Oktober, doch ihre Veröffentlichung löste eine Verkaufswelle aus. Für zusätzlichen Druck sorgten Berichte über steigende geopolitische Spannungen im Tech-Sektor sowie ein spürbarer Anstieg der Leerverkäufe: Die Short-Interest-Quote kletterte um 13,57 Prozent – ein deutliches Signal wachsender Skepsis im Markt.

Timing wirft Fragen auf

Der Verkauf durch die Top-Manager kommt nach einer außergewöhnlichen Rallye: In den zwölf Monaten vor dem jüngsten Rücksetzer hatte sich die Aktie mehr als verdoppelt. Vor dem Absturz am Dienstag notierte der Titel nur rund 1,2 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch – angetrieben durch die starke Nachfrage nach Speicherlösungen im Boom der KI- und Rechenzentrumsbranche.

Die fundamentalen Daten stützten die Euphorie: Im jüngsten Quartalsbericht vom 23. September übertraf Micron die Umsatzerwartungen und steigerte die Erlöse um 46,1 Prozent im Jahresvergleich. Angesichts dieser Erfolgsgeschichte stellt sich die Frage: Warum verkaufen Führungskräfte gerade jetzt in großem Stil?

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Nächster Test im Dezember

Die Aufmerksamkeit der Anleger richtet sich nun auf den kommenden Quartalsbericht Mitte Dezember. Dort wird sich zeigen, ob das Wachstumsmomentum intakt bleibt oder ob sich erste Risse in der KI-Speicher-Story abzeichnen. Analysten bleiben mehrheitlich optimistisch und setzen auf die strukturellen Wachstumstrends in der Speicherindustrie.

Doch die Kombination aus Insider-Verkäufen, gestiegenen Leerverkäufen und der jüngsten technischen Schwäche dürfte die Nervosität am Markt zunächst hoch halten. Ob die Aktie nach dem Einbruch einen Boden findet oder weitere Unterstützungslinien ins Visier nimmt, wird über die kurzfristige Richtung entscheiden.

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