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20.09.2025 - 21:36 Uhr

Microsoft 365 Copilot wird automatisch installiert

Microsoft rollt Microsoft 365 Copilot ab Oktober automatisch auf allen Windows 11-Geräten aus. Privatanwender können die Installation nicht verhindern, während Unternehmen und EU-Nutzer ausgenommen bleiben.

Microsoft rollt seine KI-Assistenz ab Oktober zwangsweise auf Windows 11 aus. Privatnutzer können sich nicht dagegen wehren.

Der Tech-Riese aus Redmond startet im Oktober eine automatische Installation seines Microsoft 365 Copilot auf allen Windows 11-Rechnern mit Office-Anwendungen. Die Aktion läuft im Hintergrund ab – ohne Zustimmung der Nutzer. Bis Mitte November sollen alle betroffenen Geräte die neue KI-App erhalten.

Betroffen sind alle Nutzer mit installierten Microsoft 365-Programmen wie Word, Excel oder PowerPoint. Die neue Anwendung soll als zentrale Anlaufstelle für alle KI-Funktionen der Office-Suite dienen. Privatnutzer haben keine Möglichkeit, die Installation zu verhindern – nur Unternehmens-Administratoren können das Update blockieren.

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Rollout startet ohne Nutzereingriff

Die Installation erfolgt lautlos im Hintergrund, wie Microsoft in seinem Message Center mitteilte. Das Unternehmen verspricht einen störungsfreien Ablauf ohne Unterbrechung der Arbeitsabläufe. Die neue App erscheint automatisch im Windows-Startmenü.

Verwirrung programmiert: Die Copilot-App für Microsoft 365 nutzt dasselbe Symbol wie der bereits in Windows 11 integrierte Copilot-Assistent. Nutzer müssen künftig zwischen zwei verschiedenen KI-Helfern unterscheiden, die optisch identisch aussehen.

Die neue Anwendung konzentriert sich ausschließlich auf Office-Aufgaben: Dateien suchen, Arbeitsabläufe automatisieren oder Dokumente erstellen. Sie ergänzt den bestehenden Windows-Copilot, ersetzt ihn aber nicht.

Unternehmen können sich wehren – Privatnutzer nicht

Zweiklassengesellschaft bei der Wahlfreiheit: Während IT-Administratoren in Unternehmen die automatische Installation über das Microsoft 365 Admin Center deaktivieren können, bleiben Privatnutzer außen vor. Der Konzern empfiehlt Firmen, ihre Support-Teams über die Änderung zu informieren.

Diese Praxis erinnert an frühere Microsoft-Entscheidungen wie die zwangsweise OneDrive-Integration in Windows. Damals hagelte es bereits Kritik von Nutzern, die ihre Software selbst wählen wollen.

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EU-Nutzer bleiben verschont

Regulierung zeigt Wirkung: Nutzer im Europäischen Wirtschaftsraum sind von der automatischen Installation ausgenommen. Das Digital Markets Act (DMA) verhindert, dass Tech-Giganten ihre Marktmacht für die Zwangsbündelung von Diensten missbrauchen.

Diese geografische Ausnahme zeigt den wachsenden Einfluss europäischer Tech-Gesetze auf globale Konzernstrategien. Was in den USA und anderen Märkten Standard wird, bleibt EU-Bürgern erspart.

KI-Offensive mit Risiken

Microsoft treibt seine KI-Integration aggressiv voran. Nach Gaming Copilot für Xbox, KI-Features im Editor und Datei-Explorer folgt nun der nächste Schritt. Das Unternehmen will seine Copilot-Technik zum Standard in der täglichen Büroarbeit machen.

Die Kehrseite: Kritiker sprechen bereits von „Bloatware“, da die neue App keine zusätzlichen Funktionen bietet, sondern nur bereits vorhandene Features bündelt. Die zentrale Frage bleibt: Überwiegt der Komfort einer einheitlichen Oberfläche die Bevormundung der Nutzer?

Die Reaktionen zwischen Oktober und November werden zeigen, wie gut Microsofts Strategie beim Kunden ankommt. Ob das Unternehmen später eine Deinstallations-Option für Privatnutzer nachreicht, bleibt offen.

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