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18.09.2025 - 05:31 Uhr

Microsoft 365: KI-Assistent wird Pflichtprogramm

Microsoft installiert seinen KI-Assistenten Copilot automatisch auf allen Arbeitsplätzen und entwickelt ihn zu autonomen Agenten weiter, die komplexe Prozesse übernehmen können.

Microsoft macht Ernst mit seiner KI-Offensive: Ab Oktober installiert der Konzern seinen Copilot-Assistenten automatisch auf allen Arbeitsplätzen. Aus der freiwilligen Zusatzfunktion wird Standard-Ausstattung für Millionen Nutzer weltweit.

Der Schritt markiert einen Wendepunkt in Microsofts KI-Strategie. Was als einfacher Assistent begann, entwickelt sich zu einem System spezialisierter „Agenten“, die komplexe Arbeitsprozesse übernehmen sollen. Die Ära des digitalen Kollegen bricht an – ob Unternehmen wollen oder nicht.

Von der Hilfe zum autonomen System

Microsoft rüstet seinen Copilot massiv auf. Statt einem universellen Assistenten setzt der Konzern auf „Agenten-Konstellationen“ für spezifische Aufgaben. Zwei neue Spezialisten sind bereits verfügbar: Der Researcher-Agent analysiert sowohl öffentliche Daten als auch interne Firmendokumente für detaillierte Berichte. Der Analyst-Agent wertet komplexe Datensätze und Excel-Tabellen aus – ohne dass Nutzer Formeln schreiben müssen.

Diese Agenten arbeiten weitgehend selbstständig. Sie übernehmen ganze Arbeitsabläufe, setzen Ziele um und automatisieren Routineaufgaben. Microsoft plant weitere Spezialisten: Ein Facilitator-Agent für Teams erstellt Notizen und fasst Meetings zusammen, ein Interpreter-Agent übersetzt in Echtzeit.

Der Unterschied ist grundlegend: Statt nur auf Befehle zu reagieren, agieren diese KI-Systeme proaktiv und lösen Probleme eigenständig.

Maßgeschneiderte KI-Mitarbeiter

Jedes Unternehmen arbeitet anders – das weiß auch Microsoft. Mit dem Copilot Studio können Firma ihre eigenen KI-Agenten entwickeln. Die Plattform funktioniert mit natürlicher Sprache und visuellen Designelementen, ohne Programmierkenntnisse vorauszusetzen.

Unternehmen können ihre Agenten mit internen Datenquellen verbinden – von SharePoint bis zu SAP-Systemen. Ein Agent könnte beispielsweise HR-Fragen anhand interner Richtlinien beantworten oder Lagerbestände verwalten.

Diese Anpassungsmöglichkeiten machen jeden Copilot einzigartig. Microsoft betont dabei: Die Kundendaten bleiben sicher und fließen nicht in die Grundmodelle ein. Das Ziel ist klar – Copilot soll zur Plattform für maßgeschneiderte Geschäftsprozesse werden.

Intelligenz für alle Office-Programme

Parallel baut Microsoft die Grundfunktionen in allen 365-Anwendungen aus. In Teams fasst Copilot künftig nicht nur Gespräche zusammen, sondern auch geteilte Inhalte wie PowerPoint-Präsentationen oder Webseiten. PowerPoint erhält einen „Narrative Builder“, der aus Dokumenten komplette Präsentationen mit Vorlagen und Animationen erstellt.

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Outlook vereinfacht die Terminplanung und erstellt automatisch Agenden basierend auf Meeting-Zielen. Excel wird durch Python-Integration aufgerüstet – Copilot kann dann direkt in Tabellen komplexe Datenanalysen durchführen.

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Diese schrittweisen Verbesserungen ergänzen die Agent-Strategie und machen KI-Unterstützung im gesamten Produktivitäts-Ökosystem kontextueller und mächtiger.

Milliarden-Investment für KI-Zukunft

Microsoft untermauert seine KI-Ambitionen mit gewaltigen Investitionen. 26,5 Milliarden Euro fließen bis 2028 allein nach Großbritannien für KI- und Cloud-Rechenzentren. Geplant ist Europas größter Supercomputer mit über 23.000 NVIDIA-Grafikprozessoren.

Die Strategie zahlt sich aus: Microsofts Intelligent Cloud-Sparte wuchs zuletzt um 31 Prozent. Das KI-Geschäft erreicht bereits einen Jahresumsatz von 11,5 Milliarden Euro. Analysten bleiben optimistisch und sehen KI als langfristigen Wachstumstreiber.

Der erste digitale Angestellte

Microsoft-Manager Jared Spataro skizziert eine Arbeitswelt, in der Menschen Teams von KI-Agenten orchestrieren. Wissensarbeit wird zur Führungsaufgabe, Intelligenz zum verfügbaren Rohstoff wie Strom.

Spataro rät Unternehmen, jetzt zu experimentieren und „ihren ersten digitalen Mitarbeiter einzustellen“. Das erfordert mehr als nur ein neues Tool – es braucht ein Umdenken bei Einarbeitung, Schulung und Management von KI-Systemen.

Mit der automatischen Installation in wenigen Wochen werden Millionen Nutzer ihre ersten Schritte in diese neue Arbeitswelt machen müssen. Ob sie wollen oder nicht.

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