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25.09.2025 - 07:29 Uhr

Microsoft 365: Neue Rot-Farbe verbessert Barrierefreiheit

Microsoft passt die Standard-Rotfarbe in Office-Programmen an internationale Barrierefreiheitsrichtlinien an, um über 2,2 Milliarden Menschen mit Sehbeeinträchtigungen den Zugang zu erleichtern.

Microsoft justiert einen scheinbaren Kleinkram mit großer Wirkung: Der Konzern hat diese Woche das Standard-Rot in Word, PowerPoint, Outlook und OneNote angepasst. Was auf den ersten Blick wie eine Nebensächlichkeit erscheint, ist tatsächlich ein wichtiger Schritt für Menschen mit Sehbehinderungen.

Der Grund für die Änderung? Das bisherige Rot (RGB-Wert 255, 0, 0) erfüllte nicht die internationalen Richtlinien für Barrierefreiheit. Der neue, minimal dunklere Farbton (238, 0, 0) sorgt nun für besseren Kontrast auf weißem Hintergrund.

Kleiner Wert, große Wirkung

Microsoft bezeichnete die Auswirkung als „signifikant“ – und das aus gutem Grund. Rote Schrift markiert in Dokumenten oft Fehler oder wichtige Stellen. Für Menschen mit Sehschwäche oder Farbsinnstörungen waren solche Hinweise bisher schwer erkennbar.

Die neue Farbe erfüllt die Web Content Accessibility Guidelines (WCAG), die einen Mindestkontrast von 4,5:1 zwischen Text und Hintergrund fordern. Was technisch klingt, bedeutet praktisch: Über 2,2 Milliarden Menschen mit Sehbeeinträchtigungen weltweit können Office-Dokumente nun besser lesen.

Das Update erreicht Windows-Nutzer ab Version 2411 (Build 18324.20012) und Mac-Anwender ab Version 16.92 (Build 24120731).

Warum Farbkontraste Leben verändern

Etwa 300 Millionen Menschen leben mit Farbsinnstörungen – das betrifft jeden zwölften Mann und jede 200. Frau. Für sie kann ein zu schwacher Kontrast den Unterschied zwischen verstehen und übersehen bedeuten.

Microsoft folgt mit der Anpassung etablierten Standards. Bereits 2023 führte der Konzern fünf barrierefreie Farbthemen für Power BI ein. Die Botschaft ist klar: Inklusion beginnt bei der Farbauswahl.

Teil einer größeren Offensive

Die Rot-Korrektur steht nicht allein. Microsoft hat 2025 über 100 Verbesserungen für barrierefreie PDF-Exporte aus Office-Programmen eingeführt. Überschriften, Alternativtexte und Tabellen werden nun korrekt für Screenreader strukturiert.

Outlook erhielt neue Tools wie den Immersive Reader für bessere Lesbarkeit und Diktier-Funktionen. Der integrierte Accessibility Checker spürt automatisch Probleme auf und schlägt Lösungen vor.
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CEO Satya Nadella treibt diese Entwicklung mit der „Inclusive Design“-Philosophie voran: Barrierefreiheit soll von Anfang an mitgedacht werden, nicht nachträglich hinzugefügt.

Noch nicht überall angekommen

Ein Haken bleibt: Die Web-Versionen der Office-Programme nutzen noch das alte Rot. Microsoft arbeitet an der Aktualisierung – ein Zeichen dafür, dass selbst bei Großkonzernen solche Änderungen Zeit brauchen.
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Künftig soll Künstliche Intelligenz die Barrierefreiheit weiter voranbringen. Microsoft Copilot kann bereits komplexe Dokumente zusammenfassen und Sprachbefehle verarbeiten. Die Vision: Technologie, die sich automatisch an unterschiedliche Bedürfnisse anpasst.

Was wie ein simpler Farbwechsel aussieht, zeigt einen Wandel im Denken. Barrierefreiheit ist nicht länger ein Zusatz-Feature, sondern Grundvoraussetzung für moderne Software.

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