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24.09.2025 - 11:37 Uhr

Microsoft beendet Windows 10: Millionen PCs vor Sicherheitsrisiko

Ab 14. Oktober 2025 stellt Microsoft den Support für Windows 10 ein, was 400 Millionen Nutzer vor Sicherheitsgefahren und teuren Upgrade-Entscheidungen stellt. Unternehmen riskieren Compliance-Verstöße und Bußgelder.

In wenigen Wochen wird es ernst: Microsoft stellt am 14. Oktober 2025 den kostenlosen Support für Windows 10 ein. Nach einem Jahrzehnt endet damit die Ära des beliebten Betriebssystems – und Millionen Nutzer stehen vor einer schwerwiegenden Entscheidung.

Wer weiterhin Windows 10 verwendet, setzt sich ab dem Stichtag erheblichen Cybersicherheitsrisiken aus. Denn neu entdeckte Schwachstellen werden dann nicht mehr geschlossen. Experten warnen bereits: Ungeschützte Windows 10-Computer werden zur Zielscheibe für Cyberkriminelle.

Der Software-Riese drängt auf den Umstieg zu Windows 11. Doch schätzungsweise 400 Millionen PCs erfüllen nicht die strengen Hardware-Anforderungen des neueren Systems. Für Verbraucher und Unternehmen wird die Entscheidung damit zu einem teuren Dilemma.

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Cyberkriminelle warten schon

Was passiert, wenn der Support endet? Microsoft wird keine Sicherheitsupdates mehr bereitstellen – jede neu entdeckte Schwachstelle bleibt dauerhaft offen. Cyberkriminelle nutzen solche Support-Enden gezielt aus, da sie wissen: Diese Sicherheitslücken werden nie wieder geschlossen.

Die Bedrohungen sind vielfältig: Ransomware, Schadsoftware, Phishing-Attacken und sogenannte Zero-Day-Angriffe können verheerende Folgen haben. Der WannaCry-Angriff von 2017 zeigt das Ausmaß solcher Attacken – damals wurden hunderttausende Computer weltweit lahmgelegt, weil eine Windows-Schwachstelle nicht gepatcht war.

Zusätzlich drohen Kompatibilitätsprobleme, da neue Software schrittweise den Support für das veraltete System einstellt.

Teure Überbrückung: Diese Optionen bleiben

Microsoft bietet verschiedene Auswege aus dem Dilemma. Die bevorzugte Lösung: Der kostenlose Umstieg auf Windows 11 über Windows Update – sofern der Computer die Anforderungen erfüllt.

Für ältere Geräte gibt es das Extended Security Updates (ESU)-Programm. Privatnutzer zahlen etwa 25 Euro für ein zusätzliches Jahr Sicherheitsupdates. Microsoft gewährt auch kostenlose Optionen für Nutzer, die ihre Einstellungen mit einem Microsoft-Konto synchronisieren oder Rewards-Punkte einlösen.

Für Unternehmen wird es deutlich teurer: Die Commercial-Lizenz kostet im ersten Jahr 50 Euro pro Gerät. Im zweiten Jahr verdoppelt sich der Preis auf 100 Euro, im dritten Jahr nochmals auf 200 Euro – insgesamt bis zu 350 Euro pro Computer über drei Jahre.

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Compliance-Falle für Unternehmen

Besonders Unternehmen geraten unter Druck. Ein unsicheres Betriebssystem bedroht nicht nur die IT-Sicherheit, sondern auch die Rechtskonformität. Branchen wie Gesundheitswesen, Finanzsektor und Datenschutz unterliegen strengen Auflagen, die sichere und unterstützte Software vorschreiben.

Wer Windows 10 nach dem Support-Ende weiter nutzt, riskiert:
Hohe Bußgelder bei DSGVO-, HIPAA- oder PCI-DSS-Verstößen
Rechtliche Haftung bei Datenschutzverletzungen
Reputationsschäden durch Cyberangriffe
Versicherungsprobleme: Cyber-Versicherungen verweigern oft die Zahlung bei Schäden durch ungesicherte Systeme

Hardware-Anforderungen spalten den Markt

Windows 11 benötigt einen Trusted Platform Module (TPM) 2.0-Chip – eine Anforderung, die Millionen funktionsfähiger Computer ausschließt. Verbraucherschützer kritisieren diese Strategie scharf: Sie zwinge zu unnötigen Hardwarekäufen, treibe die Kosten in die Höhe und verschärfe das Elektroschrott-Problem.

Die hohen Kosten für verlängerten Business-Support zeigen Microsofts klare Strategie: Nutzer sollen zu neuer Hardware und Windows 11 gedrängt werden. Diese Übergangsphase verdeutlicht die Spannung zwischen technologischem Fortschritt und den wirtschaftlichen Realitäten der Nutzer.

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Sicherheitslücke wird täglich größer

Nach dem Oktober-Stichtag entsteht eine gefährliche Zwei-Klassen-Gesellschaft bei der IT-Sicherheit. Während Windows 11-Nutzer geschützt bleiben, wird die Sicherheitslücke bei Windows 10-Systemen mit jedem Monat größer.

Das Consumer-ESU-Programm bietet Privatnutzern nur einen einjährigen Aufschub bis Oktober 2026. Für Unternehmen werden die steigenden Lizenzkosten zum starken Anreiz für beschleunigte Migrationspläne.

Sicherheitsexperten beobachten bereits die Bedrohungslandschaft: Sie erwarten gezielte Angriffe auf ungeschützte Windows 10-Systeme. Die kommenden Monate sind entscheidend, um Hardware zu bewerten, Budgets zu planen und Migrations-Strategien umzusetzen – bevor man selbst zur Cyberattacke-Statistik wird.

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