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27.09.2025 - 07:15 Uhr

Microsoft behebt Streaming-Bug – neue Update-Probleme aufgetreten

Microsoft behebt kritischen NDI-Fehler aus August-Updates, während aktuelle Patches für Windows 10 und 11 zu CPU-Problemen und Video-Wiedergabefehlern führen. Die Stabilität rückt in den Fokus.

Die Windows-Welt erlebt turbulente Zeiten: Während Microsoft ein schwerwiegendes Streaming-Problem löst, häufen sich Berichte über neue Pannen durch die jüngsten Sicherheits-Updates.

Was für eine Achterbahnfahrt für Windows-Nutzer! Microsoft hat diese Woche ein kritisches Performance-Problem behoben, das Content-Creator wochenlang plagte – doch die neuesten Updates bringen offenbar frische Schwierigkeiten mit sich. Hohe CPU-Auslastung und Video-Wiedergabe-Fehler sorgen für Unmut in der Community.

Die gute Nachricht zuerst: Der IT-Riese aus Redmond hat einen Bug gefixt, der seit den August-Updates für Chaos in Streaming-Anwendungen sorgte. Besonders betroffen waren professionelle Anwender, die NDI-Technologie (Network Device Interface) für Live-Streams nutzen.

Patch Tuesday löst kritisches Streaming-Problem

Das Drama begann im August 2025: Die Sicherheits-Updates KB5063878 für Windows 11 und KB5063709 für Windows 10 brachten beliebte Streaming-Programme wie OBS zum Stocken. Videos ruckelten, der Ton setzte aus – ein Albtraum für jeden Creator.

Microsoft identifizierte das Problem im Reliable User Datagram Protocol (RUDP), dem Standard-Kommunikationsweg für NDI. Kurios dabei: Verbindungen über UDP oder TCP liefen weiterhin störungsfrei. Die September-Updates KB5065426 und KB5065429 haben das Problem nun endlich beseitigt.

Die Lösung kam am 9. September – rechtzeitig, bevor noch mehr Streaming-Events ins Wasser fallen konnten.

Neue Updates, neue Sorgen: CPU-Spitzen und Wiedergabe-Crashes

Doch kaum ist ein Problem gelöst, tauchen bereits neue auf. Windows 10-Nutzer klagen nach Installation des Updates KB5065429 über dauerhaft hohe CPU-Auslastung. Schuld sind offenbar Prozesse wie der „Microsoft Windows Search Filter Host“ und die „Antimalware Service Executable“.

Das Resultat? Permanent laufende Lüfter und träge Systeme – gerade das Gegenteil dessen, was sich Anwender von einem Update erhofft hatten.

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Video-Wiedergabe im Visier: Windows 11 24H2 macht Probleme

Parallel dazu bestätigte Microsoft am 19. September ein weiteres Ärgernis: Das Update KB5065426 für Windows 11 24H2 kann die Video-Wiedergabe zum Erliegen bringen. Betroffen sind besonders Digital-TV- und Blu-ray-Anwendungen, die Enhanced Video Renderer (EVR) mit Kopierschutz verwenden.

Schwarze Bildschirme oder komplette Einfrierungen sind die Folge – ein herber Rückschlag für Multimedia-Fans. Ein Fix ist bereits in Entwicklung, lässt aber auf sich warten.

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Das 24H2-Paradox: Fluch und Segen zugleich

Windows 11 24H2 zeigt sich als zweischneidiges Schwert. AMD-Nutzer können sich freuen: Gaming-Performance stieg um durchschnittlich 10-11 Prozent. Auch die Update-Installation läuft bis zu 45,6 Prozent schneller bei 25 Prozent geringerer CPU-Belastung.

Intel-Nutzer haben weniger Grund zum Jubeln. Community-Berichte sprechen von spürbaren Leistungseinbußen bei Multi-Threading-Aufgaben, besonders bei den 13. und 14. Intel-Generationen. Ein klassischer Fall von Hardware-Optimierung, die nicht für alle gleich gut funktioniert.

Ausblick: Stabilität statt Speed bei Windows 11 25H2

Wer auf dramatische Performance-Sprünge bei Windows 11 25H2 hofft, wird enttäuscht werden. Erste Benchmarks zeigen praktisch identische Leistungswerte zur aktuellen 24H2-Version – ein „totes Rennen“, wie Tester berichten.

Das überrascht wenig: 25H2 basiert auf demselben Code-Zweig wie sein Vorgänger und fungiert hauptsächlich als „Enablement Package“ für bereits vorhandene, aber deaktivierte Funktionen.

Microsofts Fokus liegt offensichtlich auf Stabilität – eine vernünftige Strategie nach den jüngsten Update-Turbulenzen. Für Windows-Anwender bedeutet das: Geduld bei Performance-Wünschen, Hoffnung auf weniger Bug-Reports.

Die Redmonder arbeiten bereits intensiver mit dem Windows Insider Program zusammen, sammeln mehr Daten über Systemträgheit und bitten aktiv um Feedback. Ein Zeichen dafür, dass Performance-Probleme ernst genommen werden – auch wenn der Weg dorthin steinig bleibt.

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