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25.09.2025 - 18:51 Uhr

Microsoft beseitigt Windows-11-Blockade nach einem Jahr

Kernprobleme endlich gelöst

Microsoft hat ein neues Preview-Update für Windows 11 veröffentlicht, das eine Reihe hartnäckiger Systemfehler behebt. Das Update KB5065790 für Version 23H2 löst Probleme beim Anmeldebildschirm, Browser-Abstürze und Remote-Desktop-Störungen. Gleichzeitig hat das Unternehmen eine einjährige Blockade für das Upgrade auf die neueste Betriebssystemversion aufgehoben – ein Signal für verstärkte Stabilisierung vor dem nächsten großen Release.

Das optionale Update vom 23. September ermöglicht es Nutzern und IT-Administratoren, die Korrekturen vor der Verteilung im nächsten Monats-Update zu testen. Microsoft bezeichnet dies als „C-Release“ – eine Vorab-Version der Fixes, die später über das obligatorische „Patch Tuesday“-Update verteilt werden.

Das Update KB5065790 behebt mehrere kritische Systemfehler. Ein wichtiger Fix betrifft den Windows-Anmeldebildschirm, der nicht mehr reagierte, wenn Nutzer eine SIM-PIN für mobile Breitbandverbindungen eingaben. Ebenso kritisch: Microsoft Edge stürzte bisher ab, wenn der Browser in seinem Internet Explorer-Kompatibilitätsmodus lief.

Darüber hinaus löst das Update Netzwerk- und Anzeigefehler. Verbindungen zu freigegebenen Dateien über das ältere SMB v1-Protokoll funktionieren wieder. Für Remote-Desktop-Nutzer mit mehreren Monitoren behebt Microsoft einen Bug, der zu unerwarteten Systemabstürzen beim Trennen von Dockingstationen führte. Auch Anzeigefehler beim chinesischen Input Method Editor sind Geschichte.

Webcam-Bug nach einem Jahr behoben

Microsoft hat kürzlich Kompatibilitätssperren aufgehoben, die viele Nutzer am Upgrade auf Windows 11 Version 24H2 hinderten. Das hartnäckigste Problem betraf seit Oktober 2024 Webcams mit Gesichtserkennung, einschließlich Windows Hello. Apps mit integrierter Kamera froren ein – Microsoft blockierte deshalb betroffene Geräte vom 24H2-Update.

Parallel dazu beseitigte das Unternehmen einen weiteren Bug, der Bluetooth-Audio für manche Windows-11-Nutzer lahmlegte. Mit diesen Barrieren aus dem Weg können betroffene Geräte endlich auf Version 24H2 upgraden, auch wenn es bis zu 48 Stunden dauern kann, bis das Update-Angebot erscheint.

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Neue Probleme trotz Fortschritt

Während Microsoft alte Bugs ausmerzt, entstehen neue Herausforderungen. Ein frischer Fehler beeinträchtigt die Wiedergabe DRM-geschützter Inhalte auf Blu-ray- und DVD-Apps. Dieses Problem tauchte im Haupt-September-Update auf und betrifft Software für geschützte physische Medien.

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Diese Gratwanderung – alte Bugs beseitigen, dabei manchmal neue schaffen – ist typisch für die komplexe Betriebssystementwicklung. Microsoft muss bei jedem Release die Balance zwischen Verbesserungen und Stabilität finden.

Vorbereitung auf Version 25H2

Die jüngste Update-Offensive scheint Teil einer breiteren Strategie zu sein, Windows 11 für die nächste Version 25H2 zu stabilisieren. Da both 24H2 und 25H2 denselben Quellcode teilen, profitiert die kommende Version direkt von aktuellen Korrekturen.

Branchenexperte sehen in der Behebung jahrelang bestehender Bugs einen wichtigen Schritt für das Nutzervertrauen. Upgrades ein Jahr lang zu blockieren, untergräbt das Vertrauen in die Plattform. Mit der Beseitigung dieser Probleme ebnet Microsoft den Weg für eine zuverlässigere Erfahrung.

Die Fixes aus KB5065790 werden voraussichtlich im Oktober-„Patch Tuesday“ automatisch verteilt. Der Fokus liegt nun auf Windows 11 Version 25H2, dessen Release für Oktober 2025 erwartet wird – mit kleinerem Installationspaket und nur einem Neustart.

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