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22.09.2025 - 19:41 Uhr

Microsoft bietet Windows 10 gratis Sicherheits-Updates

Microsoft gewährt Privatnutzern erstmals kostenlose Sicherheitsupdates für Windows 10 bis Oktober 2026. Die Überraschungsentscheidung folgt auf hohe Nutzerzahlen des alten Systems und Hardware-Hürden bei Windows 11.

Microsoft lenkt beim Support-Ende von Windows 10 ein: Millionen Nutzer können kostenlose Sicherheitsupdates erhalten – eine Kehrtwende mit Haken.

Das Redmonder Unternehmen kündigte überraschend an, erstmals auch Privatnutzern kostenlosen Zugang zu Extended Security Updates (ESU) zu gewähren. Damit reagiert der Konzern auf die Realität: Über 53 Prozent aller Windows-Installationen laufen noch immer mit dem 2015 eingeführten Betriebssystem. Ab dem 14. Oktober 2025 sollte eigentlich Schluss sein mit Sicherheitsupdates für Windows 10.

Die Entscheidung kommt einem Eingeständnis gleich: Die strengen Hardware-Anforderungen von Windows 11, besonders der verpflichtende TPM-2.0-Chip, haben Millionen PCs vom Upgrade ausgeschlossen. Viele Nutzer standen vor der Wahl zwischen einem teuren Neukauf oder dem Risiko, mit einem ungeschützten System zu arbeiten.
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Kostenloser Schutz mit versteckten Kosten

Microsoft bietet zwei Wege für gratis Sicherheitsupdates bis Oktober 2026. Der erste Weg führt über die obligatorische Verknüpfung mit einem Microsoft-Konto und die Nutzung der Windows-Backup-Funktion in OneDrive. Kostenpunkt: null Euro – zumindest oberflächlich.

Der Haken liegt im Detail: OneDrive bietet nur fünf Gigabyte kostenlosen Speicher. Nutzer mit umfangreicheren Backups müssen für zusätzlichen Cloud-Speicher bezahlen. Die zweite kostenlose Option erfordert 1.000 Microsoft-Rewards-Punkte, die sich durch die Nutzung von Bing und anderen Microsoft-Diensten sammeln lassen.

Voraussetzung für beide Varianten: Windows 10 Version 22H2 muss installiert sein. Bis zu zehn private Geräte können pro Nutzer registriert werden.

Unternehmen müssen weiterhin zahlen

Für Geschäftskunden bleibt alles beim Alten: Sie müssen 61 Euro pro Gerät im ersten Jahr zahlen, danach verdoppelt sich der Preis jährlich. Eine Ausnahme gibt es nur für Firmen, die ihre Windows-10-Systeme in Microsofts Azure-Cloud betreiben – dort sind die Updates kostenlos.

Diese Unterscheidung zeigt Microsofts Strategie: Private Nutzer sollen sanft in das Microsoft-Ökosystem gelockt werden, während Unternehmen als zahlungskräftige Kunden weiterhin zur Kasse gebeten werden.

Nur ein Jahr Aufschub

Das kostenlose Programm läuft nur bis Oktober 2026 – danach ist Schluss. Microsoft macht klar: Dies ist eine Übergangslösung, kein Dauerzustand. Die Zeit soll genutzt werden für Hardware-Upgrades oder den Wechsel zu Windows 11.
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Branchenexperten bewerten den Schritt als pragmatischen Kompromiss. Microsoft verhindert ein PR-Desaster und massive Sicherheitslücken, während gleichzeitig mehr Nutzer an OneDrive und andere Cloud-Dienste herangeführt werden.

Für Windows-10-Fans bedeutet das: ein Jahr Bedenkzeit geschenkt bekommen – allerdings mit der stillen Erwartung, sich danach endgültig von dem beliebten Betriebssystem zu verabschieden.

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