Microsoft: Control Panel stirbt langsam aber sicher
Microsoft beschleunigt die Migration vom klassischen Control Panel zur einheitlichen Einstellungen-App in Windows 11. Tastatur- und Zeiteinstellungen wurden bereits umgezogen, weitere Funktionen folgen.
Microsoft setzt seine jahrelange Strategie zur Modernisierung von Windows 11 konsequent fort. Neue Insider-Builds zeigen: Das klassische Control Panel wird Schritt für Schritt durch die moderne Einstellungen-App ersetzt. Was bedeutet das für Millionen von Windows-Nutzern?
Der Tech-Riese aus Redmond verfolgt seit Jahren das Ziel, alle Systemeinstellungen in einer einzigen, modernen Oberfläche zu vereinen. Was 2012 mit Windows 8 begann, nimmt nun endlich Fahrt auf. Die aktuellen Preview-Builds dokumentieren einen klaren Trend: Das Ende einer Ära steht bevor.
Tastatur- und Zeiteinstellungen wandern um
Windows-Tester in den Dev- und Beta-Kanälen erleben derzeit eine spürbare Veränderung. Wichtige Funktionen für Tastatur, Datum und Uhrzeit finden sich neuerdings in der Einstellungen-App wieder. Nutzer können jetzt die Tastatur-Wiederholungsrate über interaktive Schieberegler direkt im Bereich „Barrierefreiheit“ anpassen – inklusive Testfeld für sofortige Rückmeldung.
Auch zeitbezogene Optionen haben ihre neue Heimat gefunden. Zusätzliche Uhrzeiten für verschiedene Zeitzonen, die Konfiguration des Zeitservers und individuelle Datums- und Uhrzeitformate lassen sich nun zentral unter „Zeit und Sprache“ verwalten. Klingt unspektakulär? Keineswegs – diese scheinbar kleinen Änderungen eliminieren das lästige Hin- und Herspringen zwischen alter und neuer Oberfläche.
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Ein Marathon, kein Sprint
Die Ablösung des Control Panels gleicht einem Langstreckenlauf. Seit der Einführung der Einstellungen-App vor über einem Jahrzehnt wandert Microsoft einzelne Funktionen schrittweise um. Power-User kritisieren das Tempo scharf – zu langsam, zu umständlich, heißt es oft in Foren.
Doch 2025 zeigt sich ein anderes Bild: Microsoft beschleunigt deutlich. Während sich die jüngsten Insider-Builds primär auf Copilot-Verbesserungen und Bugfixes konzentrieren, läuft die Migration im Hintergrund auf Hochtouren. Das Unternehmen scheint dem Ziel einer einheitlichen Benutzeroberfläche höhere Priorität einzuräumen.
IT-Profis müssen umdenken
Für Systemadministratoren bedeutet diese Transformation mehr als nur optische Veränderungen. Jahrelang bewährte Workflows und Dokumentationen stehen auf dem Prüfstand. Scripts und Tools, die auf das klassische Control Panel zugreifen, benötigen Anpassungen.
Gleichzeitig winken Vorteile: Eine einheitliche Oberfläche verspricht mehr Sicherheit, einfachere Entwicklung und konsistente Bedienung über verschiedene Geräteklassen hinweg. Von Desktop-PCs bis zu Tablets – Windows 11 soll überall gleich funktionieren.
Das Ende ist absehbar
Microsoft kommuniziert keinen festen Zeitplan für die vollständige Abschaffung des Control Panels. Die Richtung ist jedoch glasklar: Mit jedem Feature-Update verschwindet eine weitere Funktion aus der betagten Systemsteuerung.
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Neue Features entstehen ausschließlich für die moderne Einstellungen-App – besonders bei KI-Funktionen und zeitgemäßer Hardware-Unterstützung. Das Control Panel verkümmert zum Relikt vergangener Windows-Generationen.
Nutzer dürfen sich auf weitere Umstellungen gefasst machen. Maus- und Soundoptionen stehen vermutlich als nächstes zur Migration an. Das Ziel bleibt unverändert: Eine einzige, umfassende Anwendung für sämtliche Systemkonfigurationen.