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05.11.2025 - 14:28 Uhr

Microsoft Copilot: KI-Videos dank Sora 2-Integration

Microsoft erweitert seinen KI-Assistenten Copilot um Text-zu-Video-Funktionen durch OpenAI Sora 2 und verbessert gleichzeitig die Bildgenerierung deutlich. Der Assistent entwickelt sich zur umfassenden Kreativplattform.

Microsoft rüstet seinen KI-Assistenten Copilot massiv auf: Mit der geplanten Integration von OpenAIs Sora 2-Modell sollen Nutzer künftig Videos per Texteingabe erstellen können. Was bislang Spezialisten vorbehalten war, wird zur Standardfunktion – direkt im Browser, ohne zusätzliche Software.

Die Weichen für diese Transformation sind bereits gestellt: In der Testversion von Copilot taucht ein neuer „Videos”-Tab auf, der Nutzern die Verwaltung selbst erstellter Clips ermöglicht. Parallel dazu hat Microsoft die Bildgenerierung des Assistenten deutlich verbessert. Das Ziel ist klar: Copilot soll von einem reinen Produktivitätstool zu einer vollwertigen Kreativ-Plattform wachsen.

Die Strategie zeigt Microsofts Ambitionen im KI-Wettrennen. Während Google und Adobe ebenfalls an generativen Medien-Tools feilen, könnte der Software-Riese aus Redmond seinen entscheidenden Vorteil ausspielen: die Millionen Nutzer von Windows und Microsoft 365, die Copilot bereits installiert haben.

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Sora 2 macht Video-Erstellung zum Kinderspiel

Die zweite Generation von OpenAIs Text-zu-Video-Modell verspricht einen Qualitätssprung. Sora 2 soll nicht nur realistischere Bewegungen und bessere physikalische Plausibilität liefern, sondern auch mehr Kontrolle über das Endergebnis bieten. Statt pixeliger Machwerke erwarten Nutzer hochwertige Kurzclips, die für Social Media oder Präsentationen taugen.

Erste Tests deuten darauf hin, dass Microsoft die Funktion auch kostenlos anbieten wird – allerdings mit Einschränkungen. Gratis-Nutzer könnten zunächst auf ein Video pro Tag limitiert sein, während Premium-Abonnenten vermutlich großzügigere Kontingente erhalten. Die genauen Konditionen stehen noch aus.

Besonders clever: Die Integration fügt sich nahtlos in die bestehende Copilot-Oberfläche ein. Der neue Videos-Tab im Bibliotheksbereich funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie die bisherige Bildergalerie. Manche Tester berichten sogar von einer vereinheitlichten „Imagine”-Seite, auf der künftig Bilder und Videos gemeinsam verwaltet werden.

Wann genau das Feature startet, bleibt offen. Die sichtbaren UI-Änderungen in der Testversion deuten jedoch auf einen Launch in den kommenden Wochen hin.

Schärfere Bilder durch „4o”-Modell

Parallel zum Video-Vorstoß hat Microsoft die Bildgenerierung grundlegend überarbeitet. Das neue „4o image generation”-Modell versteht und erstellt visuelle Inhalte mit deutlich höherer Präzision. Feine Details, realistische Gesichtszüge und konsistente Bildserien – alles Schwachstellen früherer KI-Generatoren – funktionieren nun zuverlässiger.

Zwei Modi stehen zur Verfügung: Text-zu-Bild erstellt Grafiken komplett neu aus Beschreibungen, während Bild-zu-Bild hochgeladene Vorlagen transformiert oder verfeinert. Die Bedienung bleibt bewusst einfach gehalten. Designer, Marketer oder Lehrkräfte sollen ohne technisches Tiefenwissen kreativ arbeiten können.

Diese Vereinfachung ist Programm. Microsoft positioniert Copilot als Werkzeug für Jedermann, nicht als Spezialisten-Software. Die Hürden für professionell aussehende Inhalte sinken dramatisch.

Vom Assistenten zur Kreativ-Zentrale

Die Doppelstrategie aus Video und Bild folgt einem klaren Plan: Copilot wandelt sich zur Komplettlösung für Content-Erstellung. Wer bisher zwischen verschiedenen Tools jonglieren musste, findet künftig alles an einem Ort – von der Recherche über das Texten bis zur visuellen Umsetzung.

Diese Konvergenz wird durch weitere Updates gestützt. Die Einstellungen des Assistenten wurden in ein modernes Pop-up-Fenster verlegt, das schnelleren Zugriff ermöglicht. Funktionen wie „Copilot Vision”, das Screenshots interpretiert und kontextbezogene Hilfe bietet, machen den Assistenten zunehmend eigenständiger.

Das Timing ist kein Zufall. Microsoft treibt die KI-Integration über sein gesamtes Produkt-Portfolio voran – von Windows über Office bis Bing. Copilot fungiert dabei als Klammer, die alle Dienste verbindet und gleichzeitig die Abhängigkeit der Nutzer vom Microsoft-Ökosystem verstärkt.

Wettrüsten um die kreative KI-Vorherrschaft

Mit dem Ausbau greift Microsoft frontal Google, Adobe und zahlreiche Start-ups an. Der entscheidende Unterschied: Während Konkurrenten oft eigenständige Apps entwickeln, setzt Microsoft auf nahtlose Integration in bestehende Arbeitsabläufe. Wer ohnehin täglich Windows oder Microsoft 365 nutzt, findet Copilot bereits vorinstalliert.

Diese Strategie könnte den Mainstream-Durchbruch beschleunigen. Statt neue Software zu lernen, erweitern Nutzer einfach die Fähigkeiten ihres vertrauten Assistenten. Besonders für die Video-Erstellung bedeutet das einen Paradigmenwechsel: Was bisher Schnittprogramme und Tutorial-Studium erforderte, wird zur spontanen Chat-Anfrage.

Doch mit großer Reichweite kommt große Verantwortung. Microsoft muss robuste Moderations-Mechanismen etablieren, um Missbrauch vorzubeugen. Deepfakes, manipulierte Nachrichtenclips oder urheberrechtlich problematische Inhalte dürften zur Herausforderung werden. Klare Nutzungsrichtlinien und technische Schutzmechanismen sind unerlässlich – besonders im Enterprise-Bereich.

Was als Nächstes kommt

Die aktuellen Entwicklungen sind vermutlich erst der Anfang. Realistischere Ausgaben, intuitivere Steuerung und tiefere Anpassungsmöglichkeiten dürften folgen. Vorstellbar sind etwa längere Videos, mehr Stiloptionen oder die direkte Integration in PowerPoint und Teams.

Für Nutzer markiert die Sora 2-Integration einen Wendepunkt: Copilot entwickelt sich vom Helfer zum kreativen Partner. Ob diese Vision aufgeht, hängt nicht nur von der technischen Qualität ab, sondern auch davon, wie gut Microsoft die Balance zwischen Zugänglichkeit und Sicherheit meistert.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Video-Funktion hält, was die Tests versprechen. Eins ist jedoch klar: Im Rennen um die führende KI-Plattform hat Microsoft gerade einen großen Schritt nach vorn gemacht.

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