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18.09.2025 - 22:36 Uhr

Microsoft drängt Windows 10-Nutzer zum Wechsel

Microsoft beendet am 14. Oktober 2025 den Support für Windows 10, was Hunderte Millionen inkompatibler Computer gefährdet. Nutzer stehen vor der Wahl zwischen kostenpflichtigen Updates, Neuanschaffungen oder Systemalternativen wie ChromeOS Flex.

Vollbild-Warnungen sollen Millionen Nutzer vor dem Support-Ende am 14. Oktober überzeugen. Doch was passiert mit den PCs, die Windows 11 nicht unterstützen?

Der Countdown läuft: Mit aggressiven Vollbild-Benachrichtigungen erinnert Microsoft seine Nutzer daran, dass Windows 10 in wenigen Wochen das Support-Ende erreicht. Das Problem? Hunderte Millionen Computer erfüllen nicht die strengen Hardware-Anforderungen für Windows 11 – und stehen damit vor einer ungewissen Zukunft.

Nach dem Stichtag im Oktober stellt Microsoft den technischen Support, Feature-Updates und vor allem die kritischen Sicherheitsupdates für Windows 10 ein. Betroffene Geräte werden damit anfällig für Schadsoftware und andere Cyberbedrohungen.

Die Vollbild-Popups informieren Nutzer unübersehbar über das nahende Ende ihres Betriebssystems. Bei PCs, die nicht für Windows 11 geeignet sind, wird explizit auf diese Einschränkung hingewiesen. Eine Taktik, die Microsoft bereits bei früheren Betriebssystem-Wechseln erfolgreich einsetzte.

Kostenpflichtige Verlängerung als Notlösung

Wer nicht sofort neue Hardware kaufen kann oder will, dem bietet Microsoft kostenpflichtige Extended Security Updates (ESU) an. Geschäftskunden zahlen ab 50 Euro pro Gerät im ersten Jahr – mit jährlicher Verdopplung der Kosten für bis zu drei Jahre. Privatnutzer können für etwa 25 Euro ein Jahr lang weiterhin Sicherheitsupdates erhalten.

Doch warum bleiben so viele PCs auf der Strecke?

Hardware-Hürde: Warum Millionen PCs ausgeschlossen sind

Windows 11 stellt deutlich strengere Anforderungen als alle Vorgänger-Versionen. Kernpunkt ist das Trusted Platform Module (TPM) 2.0, UEFI mit Secure Boot und ein relativ moderner Prozessor von einer genehmigten Liste. Diese Sicherheitsfeatures machen selbst wenige Jahre alte Computer zu „veralteten“ Geräten.

Microsofts „PC-Integritätsprüfung“ hilft bei der Überprüfung der Kompatibilität. Das ernüchternde Ergebnis für viele: „Prozessor nicht unterstützt“ oder „TPM 2.0 fehlt“. Drei Optionen bleiben: neuen Windows 11-PC kaufen, kostenpflichtige Updates für Windows 10 oder kompletter Systemwechsel.
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Die Situation wirft Fragen zu geplanter Obsoleszenz auf. Kritiker befürchten Hunderte Millionen entsorgte Computer – ein enormes Umweltproblem.

ChromeOS Flex: Googles Antwort auf das Windows-Dilemma

Google wittert die Chance und bewirbt ChromeOS Flex als nachhaltige Alternative für ausgemusterte Windows-PCs. Das schlanke, cloud-basierte System läuft problemlos auf Hardware, die Windows 11 nicht unterstützt – schon 4 GB RAM und 16 GB Speicher reichen aus.

Die Installation erfolgt über einen bootfähigen USB-Stick und lässt sich sogar testen, ohne das vorhandene System zu löschen. Für Unternehmen und Schulen mit großen PC-Flotten könnte ChromeOS Flex eine kostengünstige Alternative zur kompletten Hardware-Erneuerung darstellen.
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Markt wartet ab – noch

Trotz des nahenden Support-Endes zeigen US-Verkaufszahlen bisher keine dramatische Zunahme bei PC-Käufen. Viele Nutzer warten offenbar ab, bis ihre aktuelle Hardware endgültig den Geist aufgibt. Diese Zurückhaltung, kombiniert mit hohen Neuanschaffungskosten, könnte kostenlosen Alternativen wie ChromeOS Flex zusätzlichen Auftrieb geben.

Der Oktober 2025 markiert mehr als nur ein Software-Update – es ist ein Hardware-Event mit weitreichenden wirtschaftlichen und ökologischen Folgen. Während Microsoft den Weg zu KI-gestützten PCs und erhöhter Sicherheit ebnet, bleibt das Schicksal von Hunderten Millionen „veralteter“ Computer ungewiss.

Die Entscheidung zwischen kostenpflichtigen Updates, neuer Hardware oder einem kompletten Systemwechsel wird für viele Nutzer zur technologischen Weichenstellung des Jahres.

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