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25.09.2025 - 16:07 Uhr

Microsoft integriert Anthropic-KI in Copilot

Microsoft integriert Claude-Modelle von Anthropic in seine 365-Copilot-Suite und ermöglicht Kunden erstmals die Wahl zwischen verschiedenen KI-Anbietern. Dieser strategische Schritt reduziert die Abhängigkeit von OpenAI.

Microsoft bricht mit seiner OpenAI-Abhängigkeit: Der Konzern erweitert sein 365-Copilot-System um leistungsstarke Claude-Modelle von Anthropic. Unternehmen können künftig zwischen verschiedenen KI-Anbietern wählen.

Der Technologie-Riese aus Redmond kündigte diese Woche eine fundamentale Strategiewende an. Erstmals seit dem Start von Copilot setzen die Amerikaner auf mehrere KI-Partner gleichzeitig. Die Claude Sonnet 4 und Claude Opus 4.1 Modelle von Anthropic laufen bereits in ausgewählten Bereichen des Microsoft-Systems – ein direkter Konkurrent zu OpenAI.

Diese Diversifizierung markiert einen Wendepunkt in der Unternehmens-KI. Während Microsoft bisher fast ausschließlich auf die ChatGPT-Technologie von OpenAI setzte, öffnet sich das Unternehmen nun für einen Multi-Anbieter-Ansatz.

Wahlfreiheit für Unternehmenskunden

Die Integration startet zunächst in zwei Schlüsselbereichen: dem „Researcher“-Agenten von Microsoft 365 Copilot und der Plattform „Copilot Studio“ für maßgeschneiderte KI-Assistenten. Systemadministratoren können die neuen Modelle freischalten und Mitarbeitern die Wahl zwischen OpenAI- und Anthropic-Technologie ermöglichen.

„Unser Multi-Modell-Ansatz geht über bloße Auswahl hinaus“, erklärte Microsoft-CEO Satya Nadella auf der Plattform X. „Wir bringen die beste KI der gesamten Branche zu Copilot – optimiert für die Arbeit und zugeschnitten auf jedes Unternehmen.“

Die Anthropic-Modelle punkten besonders bei komplexen Analyseprojekten und kreativen Aufgaben. Ihre erweiterten Kontextfenster und ausgeprägte Reasoning-Fähigkeiten sollen die Microsoft-Suite in spezifischen Bereichen deutlich stärken.

Strategischer Befreiungsschlag

Der Schritt reduziert Microsofts Abhängigkeit von einem einzelnen KI-Anbieter erheblich. Trotz der milliardenschweren OpenAI-Partnerschaft setzt das Unternehmen auf eine „Multi-Modell-Festung“ als Risikoabsicherung.

Diese Strategie kommt nicht von ungefähr: Auch OpenAI selbst erweitert seine Partnerschaften mit Oracle und Nvidia. Microsoft reagiert mit der Erweiterung seiner Azure AI Foundry um weitere Modelle – darunter xAI’s Grok.

Branchenanalysten bewerten den Schritt als überfällig und clever. Microsoft positioniert sich als neutraler Plattformanbieter statt als reiner Wiederverkäufer einer einzigen Technologie. Das stärkt die Position gegen Google und Amazon – letzteres ist ironischerweise ein Großinvestor bei Anthropic.

Neue Maßstäbe im KI-Markt

Die Integration zeigt die Reife des generativen KI-Markts. Spezialisierung und Leistung werden zu entscheidenden Differenzierungsmerkmalen. Microsoft bettet diese Wahlmöglichkeit direkt in Word, Excel und Teams ein – und erreicht so Millionen von Geschäftskunden täglich.
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Zunächst läuft das System im Beta-Test für ausgewählte Nutzer. Eine breitere Markteinführung folgt in den kommenden Monaten. Microsoft plant bereits tiefere Integrationen in die gesamte Office-Suite – mit intelligenten Modell-Vorschlägen je nach Aufgabenstellung.

Diese Multi-Modell-Revolution dürfte die gesamte KI-Branche unter Zugzwang setzen. Konkurrenten müssen nun ähnliche Flexibilität bieten, um im Geschäftskundensegment mithalten zu können.

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