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24.09.2025 - 14:59 Uhr

Microsoft kappt Project Online und setzt auf KI-Planner

Microsoft beendet Project Online nach über zehn Jahren und setzt ab September 2026 auf einen komplett überarbeiteten Planner mit KI-Funktionen. Unternehmen müssen bis dahin migrieren.

Microsoft zieht nach über zehn Jahren die Reißleine: Project Online wird am 30. September 2026 eingestellt. Der Tech-Riese aus Redmond setzt künftig auf einen völlig überarbeiteten Microsoft Planner, der mit KI-Features und Power Platform-Integration punkten soll.

Die Ankündigung Anfang September 2025 markiert das Ende einer Ära für die SharePoint-basierte Plattform, die Projektmanager weltweit nutzen. Tausende Unternehmen müssen nun ihre Migrationsstrategie planen – die Zeit drängt.

Microsoft begründet den Schritt mit der veralteten Architektur von Project Online, die moderne Integrationen und Skalierbarkeit behindert. Stattdessen sollen Kunden auf den neuen Planner oder die On-Premises-Variante Project Server Subscription Edition umsteigen.

Das Ende einer SharePoint-Ära

Die Entscheidung fiel nicht über Nacht. Project Onlines SharePoint-Fundament stammt aus einer anderen Zeit – flexibel genug für damalige Anforderungen, aber zu starr für heutige Cloud-native Lösungen.

Die Fakten sind klar: Ab 1. Oktober 2025 können Neukunden keine Project Online-Lizenzen mehr erwerben. Ab April 2026 lassen sich keine neuen Instanzen mehr erstellen. Nach dem 30. September 2026 erlischt jeder Zugang – inklusive aller gespeicherten Daten.

Wichtig zu wissen: Nur Project Online ist betroffen. Die Desktop-Anwendung Microsoft Project und Project Server Subscription Edition laufen weiter.

Der neue Planner: Mehr als nur ein Nachfolger

Was Microsoft als Nachfolger präsentiert, hat wenig mit dem einfachen Planner von früher gemein. Die neue Version verschmilzt To Do, den ursprünglichen Planner und die ehemaligen „Project for the web“-Funktionen zu einer umfassenden Arbeitsmanagement-Plattform.

Premium-Nutzer finden bekannte Features wieder: Gantt-Diagramme, erweiterte Abhängigkeiten, Aufgabenhistorie und Sprint-Funktionen. Neu sind die „Portfolios“ – der Nachfolger der bisherigen „Roadmaps“-Funktion.

Für bestehende „Project for the web“-Nutzer läuft der Übergang seit August 2025 automatisch ab. Lizenzen bleiben unverändert, alle Projektdaten stehen sofort im neuen Planner zur Verfügung.

Migration: Drei Wege aus der Project Online-Falle

Option 1: Planner Premium – Microsofts Favorit für die meisten Anwender. Die Power Platform-Basis ermöglicht tiefe Teams- und Power BI-Integration. KI-Copilot soll Pläne erstellen und Statusberichte generieren.

Option 2: Project Server Subscription Edition – Ideal für Unternehmen mit komplexen Scheduling-Anforderungen oder starker Desktop-Client-Bindung. Funktioniert On-Premises oder in privaten Clouds, Support läuft mindestens bis 2031.

Option 3: Drittanbieter-Lösungen – Power Platform-basierte Alternativen, die Project Online-Funktionen nachbilden und .mpp-Dateien unterstützen.

Doch Vorsicht: Der neue Planner ersetzt nicht alle Project Online-Features eins zu eins. Besonders bei hochkomplexen Projekten könnte Nachbesserung nötig werden.

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Strategischer Schachzug Richtung KI-Zukunft

Diese Konsolidierung ist mehr als Produktpflege – sie spiegelt Microsofts Vision einer integrierten, KI-gestützten Arbeitsumgebung wider. Statt isolierter Tools setzt der Konzern auf ein durchgängiges Ökosystem innerhalb der Microsoft 365-Familie.

Der Copilot-Faktor könnte entscheidend werden: Automatische Aufgabengenerierung, intelligente Projektanalysen und vorausschauende Warnungen vor Verzögerungen versprechen einen Produktivitätsschub.

Die Power Platform als Fundament bietet zudem Flexibilität, die das alte SharePoint-System nie erreichen konnte. Unternehmen können Workflows anpassen und eigene Automatisierungen entwickeln.

Countdown läuft: Was Kunden jetzt tun müssen

August 2025: „Project for the web“ wird automatisch zu Planner umgeleitet
Oktober 2025: Verkaufsstopp für neue Project Online-Tenants
April 2026: Keine neuen Instanzen mehr möglich
September 2026: Endgültiges Aus

PMO- und IT-Abteilungen sollten jetzt handeln: Aktuelle Project Online-Nutzung analysieren, Migrationspfad festlegen und rechtzeitig vor dem Stichtag umsetzen. Microsoft verspricht bis dahin Sicherheits- und Performance-Updates – neue Features gibt es aber nicht mehr.

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Die Botschaft ist eindeutig: Microsoft setzt auf Vereinheitlichung und KI-Integration. Wer den Anschluss nicht verpassen will, plant seine Migration am besten schon heute.

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