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27.09.2025 - 04:43 Uhr

Microsoft: Kostenloses Windows-10-Update für Europa

Microsoft gewährt Nutzern im Europäischen Wirtschaftsraum ein Jahr lang kostenlose Sicherheitsupdates für Windows 10. Die Entscheidung folgt auf Druck europäischer Verbraucherschützer und gilt bis Oktober 2026.

Überraschender Kurswechsel des Technologieriesen: Microsoft gewährt Nutzern im Europäischen Wirtschaftsraum ein Jahr lang kostenlose Sicherheitsupdates für Windows 10. Die Entscheidung erfolgt nur wenige Wochen vor dem offiziellen Support-Ende am 14. Oktober 2025 – und das nach massivem Druck europäischer Verbraucherschützer.

Ein bedeutender Erfolg für Millionen Nutzer, die nicht zu Windows 11 wechseln können oder wollen. Während europäische Anwender von der kostenlosen Verlängerung profitieren, müssen Nutzer außerhalb der EU weiterhin zahlen oder bestimmte Bedingungen erfüllen. Das zeigt einmal mehr: EU-Regulierungen können selbst Tech-Giganten zum Umdenken zwingen.

Das Ende einer Ära: 14. Oktober 2025

Nach diesem Stichtag ist Schluss mit kostenlosen Updates für Windows 10. Microsoft stellt dann jegliche technische Unterstützung und – besonders kritisch – alle Sicherheitspatches ein. Neue Schwachstellen bleiben ungepatcht, Geräte werden anfällig für Malware und Cyberangriffe.

Das Betriebssystem läuft zwar weiter, doch ohne Sicherheitsupdates wird es zur digitalen Achillesferse. Microsofts Empfehlung: Upgrade auf Windows 11 oder ein neues, kompatibles Gerät kaufen.

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Europa macht Druck – Microsoft gibt nach

Der kostenlose Extended Security Update (ESU) für den Europäischen Wirtschaftsraum ist eine direkte Reaktion auf regulatorischen Druck. Die Verbraucherschutzorganisation Euroconsumers hatte argumentiert, dass Microsofts ursprüngliche Bedingungen gegen das neue Digital Markets Act (DMA) verstoßen.

Besonders umstritten: Die Verknüpfung essentieller Sicherheitsupdates mit Cloud-Diensten. Das sei unlautere Kopplung von Services, so die Kritiker.

Die neuen Bedingungen für EWR-Nutzer sind deutlich entschärft: Ein Microsoft-Konto und eine Anmeldung alle 60 Tage genügen für ein Jahr kostenlose Updates. Das gilt für alle 27 EU-Staaten plus Island, Liechtenstein und Norwegen.

Außerhalb Europas wird es teuer

Für US-Nutzer und andere Regionen bleibt es komplizierter. Drei Optionen stehen zur Verfügung:

  • 30 Dollar Einmalzahlung für ein Jahr Schutz
  • 1.000 Microsoft Rewards-Punkte durch Plattform-Aktivitäten
  • Kostenlose Teilnahme gegen Synchronisation von Daten in die Microsoft-Cloud

Unternehmen und Bildungseinrichtungen zahlen separat – mindestens 61 Dollar pro Gerät im ersten Jahr.

Millionen PCs vor dem Aus

Die Wurzel des Problems: Windows 11 benötigt einen TPM-2.0-Sicherheitschip, den Millionen funktionsfähiger Computer nicht besitzen. Verbraucherschützer befürchteten eine Lawine von Elektronikschrott, wenn Microsoft den Support einstellt.

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Das Resultat: Hunderte Millionen PCs laufen noch immer mit Windows 10 – ein erheblicher Teil des globalen Computermarkts. Die DMA-Regelungen gaben Organisationen wie Euroconsumers die rechtliche Handhabe gegen Microsoft.

Nur Aufschub bis 2026

Die kostenlose Verlängerung endet am 13. Oktober 2026. Das ESU-Programm liefert ausschließlich kritische Sicherheitspatches – keine neuen Features oder sonstigen Verbesserungen.

Verbraucherschützer zeigen sich noch nicht zufrieden und drängen auf längeren Support. Microsofts Ziel bleibt unverändert: den Wechsel zu Windows 11 vorantreiben. Für Millionen Nutzer verschafft das Programm immerhin Bedenkzeit, bevor ihr bewährtes System zur Sicherheitslücke wird.

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