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03.11.2025 - 19:31 Uhr

Microsoft Outlook: Neue Features und gestrichene Funktionen

Microsoft entfernt wichtige Verwaltungsfunktionen in Outlook und ändert Preismodell für Unternehmen. Die Einstellung der Mobile-Geräte-Seite und wegfallende Rabatte belasten Nutzer.

Das neue Outlook für Windows durchläuft diese Woche erneut Veränderungen – mit kleineren Verbesserungen und dem Wegfall wichtiger Verwaltungsfunktionen. Zusätzlich ändert Microsoft seine Preisstruktur für Unternehmen.

Microsoft verfolgt weiterhin seine Strategie kontinuierlicher Updates, die neue Funktionen einführen und gleichzeitig ältere Eigenschaften streichen. Eine Mitteilung vom 31. Oktober 2025 kündigte Wichtigkeitssymbole für Benachrichtigungen und die Möglichkeit zur Erstellung von Abonnentengruppen für Newsletter an. Gravierender für IT-Administratoren: Die “Mobile Geräte”-Seite in Outlook wird am 6. November 2025 eingestellt.

Dieser schnelle Zyklus von Ergänzungen und Kürzungen verdeutlicht den fließenden Zustand der Anwendung, während Microsoft Nutzer zu seiner einheitlichen, modernen Benutzeroberfläche drängt.

Zentrale Funktionen verschwinden bei neuen Features

Microsoft treibt sein Vorhaben voran, verschiedene E-Mail-Anwendungen in einer einzigen, webbasierten Erfahrung zu vereinen. Als Teil dieser Strategie werden Legacy-Funktionen gestrichen, um die Plattform zu vereinfachen.

Die “Mobile Geräte”-Seite sowohl in Outlook im Web als auch im neuen Outlook für Windows wird diese Woche am 6. November 2025 eingestellt. Diese Seite ermöglichte es Nutzern, mit ihrer Mailbox verbundene mobile Geräte anzuzeigen und zu entfernen.

Diese Änderung folgt auf eine weitere technische Einstellung vom 1. November 2025: Die Abschaffung der SP.Utilities.Utility.SendEmail-API in SharePoint, die manche automatisierten Workflows für E-Mail-Benachrichtigungen nutzten.

Nicht alle Änderungen bedeuten jedoch Verluste. Ende Oktober führte Microsoft neue Tools ein, darunter Wichtigkeitssymbole bei Benachrichtigungen zur Priorisierung eingehender Mails und neue Abonnentengruppen-Optionen für Newsletter-Nutzer.

Preiserhöhung belastet Unternehmen zusätzlich

Eine bedeutende Änderung in Microsofts Preisstrategie für Geschäftskunden trat am 1. November 2025 in Kraft. Das Unternehmen hat seine langjährigen mengenbasierten Rabatte für Online-Services unter Enterprise Agreements (EA) abgeschafft.

Bisher konnten große Organisationen Rabatte von bis zu 12 Prozent basierend auf der Nutzerzahl sichern. Nun zahlen alle Unternehmenskunden bei ihrer nächsten Vertragsverlängerung den Standard-Listenpreis “Level A”.

Die Gesamtbetriebskosten für die Microsoft 365-Suite steigen somit für viele große Unternehmen. Für Firmen, die bereits mit Mitarbeiter-Feedback und Schulungen für das neue Outlook kämpfen, kommt diese Preisanpassung als zusätzliche finanzielle Belastung ihrer Migrations- und Einführungsstrategie.

Analysten sehen den Schritt als Microsofts Weg, Konsistenz zwischen seinen Lizenzierungskanälen zu schaffen und die Enterprise-Preise an das cloud-basierte Azure-Modell anzugleichen.

Anhaltende Nutzerkritik überschattet Updates

Diese jüngsten Updates werden vor dem Hintergrund anhaltender und gut dokumentierter Nutzerbedenken bezüglich des Übergangs vom klassischen Desktop-Outlook eingeführt.

Über Monate äußerten Nutzer in Foren und Feedback-Kanälen Frustrationen darüber, dass sich der neue Client eher wie eine Web-Anwendung als ein natives Programm anfühle. Kritikpunkte: Ressourcenverbrauch, Reaktionsfähigkeit und gelegentliche Benachrichtigungsfehler.

Ein großer Teil des Nutzer-Feedbacks aus dem vergangenen Jahr konzentriert sich auf das Fehlen von “Power-User”-Funktionen, die Eckpfeiler des klassischen Outlook waren. Dazu gehören erweiterte Regel-Kontrolle, robuste Suchordner und begrenzte Offline-Funktionen.

Viele Nutzer beklagen eine Funktions- und Anpassungsreduzierung zugunsten einer vereinfachten Einheitsoberfläche. Während Microsoft weiterhin Funktionen in den neuen Client zurückbringt, bleibt eine spürbare Spannung zwischen der Unternehmensvision und den täglichen Workflow-Bedürfnissen langjähriger Nutzer.

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Der Weg zur Zwangsmigration

Microsoft hat klargestellt, dass der Übergang zum neuen Outlook nicht eine Frage des “ob”, sondern des “wann” ist. Das Unternehmen verfolgt eine stufenweise Einführung: vom Opt-in-Preview zu einer “Opt-out”-Phase, in der der neue Client zum Standard wird, Nutzer aber noch zur klassischen Version zurückkehren können.

Dieser Wechsel ist jedoch temporär. Microsoft kündigte eine 12-monatige Vorankündigung vor jeder verpflichtenden Migration für verwaltete Umgebungen an – die endgültige Umstellung ist aber unvermeidlich.

Für Nutzer und Unternehmen bedeutet das: Vorbereitung ist entscheidend. Der kontinuierliche Zyklus von Feature-Updates und -Streichungen erfordert aktive Überwachung von Microsofts offiziellen Roadmaps und Release-Notes.

Die Veränderungen Anfang November 2025 dienen als klare Erinnerung: Die Ära des klassischen Outlook neigt sich dem Ende zu. Die Navigation in der neuen Landschaft erfordert anhaltende Wachsamkeit und Anpassung.

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