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25.09.2025 - 18:37 Uhr

Microsoft Outlook: Verschlüsselte E-Mails bereiten neue Probleme

Microsoft untersucht aktuell eine Störung bei Outlook für Windows, die das Öffnen verschlüsselter Nachrichten verhindert. Dies ist bereits der dritte größere Ausfall des Microsoft 365-Dienstes im Jahr 2025.

Microsoft untersucht aktuell ein neues Problem bei Outlook für Windows, das Nutzer am Öffnen verschlüsselter E-Mails hindert. Das binnen 48 Stunden aufgetretene Problem reiht sich in eine Serie von Störungen ein, die Microsoft 365-Nutzer bereits das ganze Jahr 2025 über begleitet.

Zwar ist die aktuelle Störung nicht so weitreichend wie der große Ausfall Anfang September, doch sie verdeutlicht die anhaltenden Herausforderungen für Unternehmen und IT-Administratoren, die auf die Plattform für ihre tägliche Kommunikation angewiesen sind.

Verschlüsselte Inhalte bleiben gesperrt

Seit dem 24. September 2025 bestätigt Microsoft offiziell das Problem: Nutzer der klassischen Outlook-Desktop-Version erhalten eine Fehlermeldung, wenn sie verschlüsselte E-Mails von externen Microsoft 365-Mandanten öffnen wollen. Die Nachricht „Configuring your computer for Information Rights Management…“ blockiert den Zugang zu den geschützten Inhalten.

Betroffen sind alle Office-Kanäle. Die Outlook- und Microsoft Purview-Teams arbeiten gemeinsam an einer Lösung. Als Übergangslösung können Administratoren im Microsoft Entra Admin Center den mandantenübergreifenden Zugriff aktivieren und Multi-Faktor-Authentifizierung von anderen Organisationen vertrauen.

Rückblick: Schwerwiegende Ausfälle häufen sich

Die jüngste Störung folgt auf einen deutlich gravierenderen Ausfall vor nur zwei Wochen. Am 11. und 12. September 2025 konnten Nutzer in Nord- und Südamerika ihre Postfächer über Exchange Online nicht erreichen – weder über Outlook noch Teams oder Hotmail.

Microsoft identifizierte „unerwartet hohe Ressourcenauslastung“ und eine „spezifische Software-Version“ als Ursache, die zu wiederholten Datenbankausfällen führte. Bereits am 1. März 2025 hatte eine ähnliche Störung zehntausende Nutzer für mehrere Stunden von ihren Diensten abgeschnitten – damals verursacht durch eine „problematische Code-Änderung“.

Service Health Dashboard als erste Anlaufstelle

Für IT-Profis ist das Service Health Dashboard im Microsoft 365 Admin Center die wichtigste Informationsquelle bei Störungen. Das Portal kategorisiert Probleme als „Advisory“ (betrifft einzelne Nutzer, oft mit verfügbarer Umgehungslösung) oder „Incident“ (kritische Störung mit Dienstausfall).

Die Übersicht liefert Startzeitpunkt, Umfang der Betroffenheit und regelmäßige Updates zu Lösungsfortschritten. Nicht gelistete Probleme können Administratoren direkt über das Portal melden.

Lokale Probleme selbst beheben

Während Service-weite Ausfälle nur Microsoft beheben kann, lassen sich alltägliche Outlook-Probleme oft selbst lösen:

  • Sicherer Modus: outlook.exe /safe im Ausführen-Dialog startet Outlook ohne Add-ins
  • Netzwerkverbindung prüfen: Instabile Internetverbindungen verursachen häufig Sende-/Empfangsfehler
  • Office-Reparatur: Das Windows-Reparaturtool behebt beschädigte Programmdateien
  • Neues Outlook-Profil: Korrupte Profile führen zu Startproblemen
  • Datendatei-Reparatur: Das Inbox Repair Tool (ScanPST.exe) repariert beschädigte .pst- oder .ost-Dateien

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Cloud-Abhängigkeit zeigt Schwächen

Die wiederholten Störungen 2025 verdeutlichen die Risiken starker Abhängigkeit von einem einzigen Cloud-Anbieter. Jeder Ausfall zwingt Unternehmen dazu, Produktivitätsverluste und potenzielle Umsatzeinbußen zu verkraften.

Umso wichtiger werden alternative Kommunikationskanäle wie Slack oder Google Workspace als Backup-Lösung. Der Druck auf Microsoft wächst, sowohl die Stabilität zu verbessern als auch transparenter über Störungen zu kommunizieren.

Ausblick: Stabilität vs. Innovation

Beim aktuellen Verschlüsselungsproblem müssen Nutzer auf eine offizielle Lösung der Microsoft-Entwickler warten. Die Häufung der Störungen 2025 zeigt: Microsoft steht vor der Herausforderung, schnelle Feature-Entwicklung mit Infrastruktur-Stabilität in Einklang zu bringen.

Für Kunden bleibt proaktive Überwachung entscheidend. IT-Abteilungen sollten E-Mail-Benachrichtigungen vom Service Health Dashboard einrichten, um bei Störungen schnell informiert zu werden. Cloud-Dienste bieten enorme Produktivitätsvorteile – doch die Vorbereitung auf gelegentliche Ausfälle bleibt essentieller Bestandteil moderner IT-Strategien.

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