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20.09.2025 - 15:31 Uhr

Microsoft: Windows-10-Support endet in drei Wochen

Microsoft beendet am 14. Oktober 2025 den kostenlosen Support für Windows 10, was Millionen von PCs anfällig für Cyberangriffe macht und Nutzer zu teuren Alternativen zwingt.

Hunderte Millionen Nutzer stehen vor einer folgenschweren Entscheidung: Upgrade auf Windows 11, neuer PC oder bezahlte Sicherheitsupdates.

Am 14. Oktober 2025 beendet Microsoft den kostenlosen Support für Windows 10 endgültig. Danach erhalten Geräte mit dem beliebten Betriebssystem keine kostenlosen Sicherheitsupdates, Bugfixes oder technische Unterstützung mehr. Die Folge: Millionen von PCs werden zunehmend verwundbar für Malware und Cyberangriffe.

Die Deadline stellt eine massive Nutzerbasis vor eine harte Wahl: Upgrade auf Windows 11, Kauf eines neuen Geräts oder kostenpflichtige Extended Security Updates. Besonders brisant: Ein Großteil der Windows-10-PCs erfüllt nicht die strengen Hardware-Anforderungen für Windows 11. Verbraucherschützer sprechen bereits von einer potenziellen nationalen Sicherheitsbedrohung.

Gefährliches Spiel: Warum Abwarten fatal wird

Wer Windows 10 ohne Sicherheitsupdates weiternutzt, geht ein enormes Risiko ein. Sobald Microsoft die Patch-Versorgung einstellt, bleiben neu entdeckte Schwachstellen dauerhaft ungeschlossen – ein Paradies für Cyberkriminelle. Sicherheitsexperten warnen: Angreifer haben es gezielt auf veraltete Systeme abgesehen.

Für Unternehmen wird es besonders teuer. Der Einsatz eines nicht unterstützten Betriebssystems kann zu Verstößen gegen Branchenregulierungen wie HIPAA oder DSGVO führen – mit empfindlichen Strafen als Folge. Viele Cyber-Versicherungen verweigern zudem die Schadensregulierung bei Angriffen auf veraltete Systeme. „Das Ende von Windows 10 ist nicht nur ein IT-Problem, sondern eine kritische Geschäftsentscheidung“, erklärt Berater Peppe Kerstens von Ekco.

Der steinige Upgrade-Weg: Hürden und Hindernisse

Microsoft empfiehlt den Wechsel auf Windows 11 – für kompatible Hardware kostenlos über die Windows-Update-Einstellungen. Doch hier liegt der Haken: Windows 11 verlangt einen Trusted Platform Module (TPM) 2.0-Chip, den viele ältere, aber funktionstüchtige Computer nicht besitzen.

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Als Alternative bietet Microsoft erstmals auch Privatnutzern das kostenpflichtige Extended Security Updates (ESU)-Programm an. Geschäftskunden erhalten bis zu drei Jahre Schutz, Privatnutzer nur ein Jahr. Die Preise: Unternehmen zahlen 54 Euro pro Gerät im ersten Jahr, danach verdoppeln sich die Kosten jährlich bis auf 220 Euro. Privatnutzer zahlen etwa 27 Euro für ein Jahr Schutz bis zum 13. Oktober 2026.

Scharfe Kritik: Verbraucherschützer schlagen Alarm

Consumer Reports und andere Verbraucherschützer haben einen offenen Brief an Microsoft-CEO Satya Nadella geschickt. Ihr Vorwurf: Die Zwangslage schaffe eine gewaltige Elektroschrott-Welle und begünstige schwere Cyberangriffe. Fast die Hälfte aller Windows-PCs läuft Mitte 2025 noch mit Windows 10.

Cybersecurity-Experten betonen, dass das ESU-Programm nur eine Übergangslösung darstellt. Die steigenden Kosten sollen Unternehmen zum Umstieg bewegen. Besonders gefährdet: kleine Betriebe ohne eigene IT-Abteilung.

Die Uhr tickt: Was jetzt zu tun ist

Bis zum 14. Oktober bleibt wenig Zeit. Windows-10-Nutzer sollten sofort handeln: Mit dem PC Health Check-Tool lässt sich prüfen, ob die Hardware Windows-11-tauglich ist. Falls nicht, bleibt nur der Kauf eines neuen PCs oder die Anmeldung zum ESU-Programm.

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Die kommenden Wochen werden zeigen, wie viele den Übergang schaffen – und wie viele in einer gefährlicheren digitalen Landschaft zurückbleiben. Das Support-Ende für eines der weltweit beliebtesten Betriebssysteme markiert einen Wendepunkt in der Cybersicherheit.

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