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20.09.2025 - 21:51 Uhr

Microsoft: Windows 10 und Office 2016/2019 werden eingestellt

Ab 14. Oktober 2025 erhalten Windows 10 sowie Office 2016 und 2019 keine Sicherheitsupdates mehr. Nutzer müssen auf neue Versionen umsteigen oder riskieren erhebliche Sicherheitslücken und Compliance-Probleme.

Millionen Nutzer stehen vor einer kritischen Entscheidung: Am 14. Oktober 2025 beendet Microsoft den Support für Windows 10 sowie die dauerhaften Office-Versionen 2016 und 2019. Danach erhalten diese weitverbreiteten Programme keine Sicherheitsupdates mehr – ein Risiko, das Privatnutzer und Unternehmen gleichermaßen betrifft.

Die Tragweite dieser Entscheidung ist beträchtlich. Windows 10 zählt nach wie vor zu den meistgenutzten Betriebssystemen weltweit. Für alle, die noch auf diese Software setzen, tickt die Uhr: Ohne Sicherheits-Patches werden die Systeme zu leichten Zielen für Cyberangriffe, Erpressersoftware und Datenschutzverletzungen.

Microsoft drängt Nutzer zum Umstieg auf Windows 11 und das Abo-Modell Microsoft 365. Der Konzern verspricht erweiterte Sicherheitsfeatures und Produktivitätswerkzeuge. Doch was tun, wenn die Hardware nicht für Windows 11 geeignet ist?

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Das Ende einer Ära: Windows 10 wird Geschichte

Nach zehn Jahren Laufzeit erreicht Windows 10 sein offizielles Support-Ende. Ab dem Stichtag gibt es keine technische Unterstützung, Software-Updates oder – besonders kritisch – Sicherheitskorrekturen mehr. Die Computer laufen weiter, werden aber zur Achillesferse im Netz.

Für Nutzer älterer Hardware bietet Microsoft ein kostenpflichtiges Programm für erweiterte Sicherheitsupdates (ESU) an. Diese Übergangslösung liefert bis zu drei Jahre lang wichtige Sicherheits-Patches – allerdings ohne neue Funktionen oder allgemeinen Support.

Überraschend: Das erste ESU-Jahr gibt es kostenlos, wenn sich Verbraucher mit einem Microsoft-Konto anmelden und Windows Backup nutzen. Unternehmen zahlen dagegen ab 61 Dollar im ersten Jahr, wobei sich der Preis jährlich verdoppelt.

Das Problem: Windows 11 stellt hohe Hardware-Anforderungen. Viele ältere PCs sind schlichtweg nicht kompatibel. Nutzer müssen sich zwischen neuer Hardware, kostenpflichtigen Sicherheitsupdates oder dem Risiko ungeschützter Systeme entscheiden.

Office 2016 und 2019: Keine Gnadenfrist

Parallel zu Windows 10 endet auch der Support für die Dauerlizenz-Versionen von Office 2016 und 2019. Betroffen sind sämtliche Programme: Word, Excel, PowerPoint, Outlook sowie Project und Visio. Nach dem Stichtag bleiben Sicherheitslücken ungepatcht.

Anders als bei Windows 10 gibt es keine erweiterten Sicherheitsupdates für Office. Microsofts klare Botschaft: Wechsel zu Microsoft 365. Die Abo-Lösung verspricht kontinuierliche Updates und Cloud-Features.

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Wer bei Dauerlizenzen bleiben möchte, muss auf Office 2021 oder das neuere Office LTSC 2024 umsteigen. Diese Versionen erhalten Support bis Oktober 2026 beziehungsweise Oktober 2029. Doch auch die Verbindung zu Microsoft 365-Diensten könnte bei den alten Versionen Probleme bereiten.

Sicherheitsrisiken: Angriffsziel für Cyberkriminelle

Ungeschützte Software wird zum Einfallstor für Cyberangriffe. Ohne Sicherheits-Patches bleiben neu entdeckte Schwachstellen offen – ein gefundenes Fressen für Ransomware und Datendiebe. Die Folgen: finanzielle Verluste, Betriebsausfälle und Imageschäden.

Besonders heikel wird es bei Compliance-Vorschriften. Branchen-Standards wie DSGVO oder HIPAA verlangen oft den Einsatz aktuell unterstützter Systeme. Wer auf veralteter Software setzt, riskiert rechtliche Konsequenzen.

Microsofts Empfehlung ist eindeutig: Umstieg auf Windows 11 und Microsoft 365. Das Abo-Modell garantiert stets aktuelle Versionen, größeren Cloud-Speicher und App-Zugang auf mehreren Geräten.

Strategie dahinter: Microsofts Wandel zum Abo-Anbieter

Das koordinierte Support-Ende offenbart Microsofts strategische Neuausrichtung. Weg von einmaligen Software-Käufen, hin zum „Software as a Service“-Modell. Die Vorteile für Microsoft: berechenbare Abo-Einnahmen und kontinuierliche Kundenbindung.

Nutzer profitieren von ständigen Updates und neuen Features – einschließlich KI-Werkzeugen wie Copilot. Doch die Abhängigkeit von monatlichen Zahlungen passt nicht zu jedem. Besonders in Umgebungen mit schlechter Internetverbindung oder bei Präferenz für Einmalkäufe entstehen Hürden.

Der Countdown läuft: Was jetzt zu tun ist

Die Zeit bis zum 14. Oktober wird knapp. Erste Priorität: Hardware-Check für Windows 11-Kompatibilität. Ist ein Upgrade möglich oder sind neue Geräte nötig? Wer bei Windows 10 bleibt, sollte sich schnellstens für das ESU-Programm registrieren.

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Office-Nutzer stehen vor der Wahl: Microsoft 365-Abo oder Upgrade auf Office LTSC 2024. Microsoft wird die kommenden Monate nutzen, um den Übergang mit Informationskampagnen zu begleiten. Doch die Verantwortung liegt bei den Nutzern.

Die Botschaft aus Redmond ist unmissverständlich: Die Zukunft liegt in der Cloud und bei kontinuierlich unterstützter Software. Wer nicht handelt, setzt seine Daten aufs Spiel – in einer Zeit, in der Cyberbedrohungen täglich zunehmen.

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