MiMedia Aktie: Partner liefern aus
MiMedia meldet erstmals parallele Auslieferung aller Partner, verzeichnet aber weiterhin steigende Verluste trotz operativer Fortschritte bei Werbetarifen.
MiMedia hat seine Quartalszahlen vorgelegt und meldet einen historischen Meilenstein: Erstmals in der Unternehmensgeschichte liefern oder bereiten alle Partner gleichzeitig Geräte für den Versand vor. Parallel hat das Unternehmen mit Canaccord Genuity einen Finanzberater engagiert. Doch die Zahlen zeigen weiterhin rote Zahlen.
Die Umsätze im dritten Quartal stiegen zwar auf 2.073 US-Dollar gegenüber 1.572 US-Dollar im Vorjahresquartal. Der Nettoverlust weitete sich jedoch auf 1,37 Millionen US-Dollar aus. Für die ersten neun Monate des Jahres beliefen sich die Verkäufe auf 2.809 US-Dollar.
Operativer Fortschritt treibt Werbeeinnahmen
Der begleitende Geschäftsbericht hebt den operativen Fortschritt hervor. Die beiden Haupteinnahmequellen – mobile Werbung und Cloud-Speicher-Abonnements – sind aktiv und generieren Umsatz. Ein Schlüsselindikator sind die mobilen Werbetarife (CPM) in den USA, die im Dashboard des Unternehmens konstant über 20 US-Dollar liegen. Dies übertrifft die früheren Managementprognosen um mehr als das Doppelte und stellt ein Allzeithoch für MiMedia dar.
Die hohen US-Tarife werden auf die Auslieferung von Geräten in diese Region zurückgeführt. Um Lieferkettenrisiken zu minimieren, haben MiMedias Partner die Geräteproduktion aufgrund von Zollerhöhungen von China nach Vietnam und die Philippinen verlagert. Dieser Umzug wurde innerhalb von Monaten abgeschlossen und hat zu mehreren operativen Produktionsstätten im vierten Quartal geführt.
Strategische Weichenstellungen
Die jüngsten Ankündigungen bauen auf einem Jahr strategischer Initiativen auf. Dazu gehören:
* Die Ernennung von Canaccord Genuity als Finanzberater und DS Market Solutions als Market Maker.
* Eine neue Partnerschaft mit HTC für den Relaunch der HTC-Smartphones in Lateinamerika.
* Ein globales Vertriebsabkommen mit Coolpad, das die Integration der MiMedia-Plattform in bis zu 5 Millionen Geräte innerhalb von zwei Jahren vorsieht.
* Die Erweiterung der Plattform um KI-Funktionen und zusätzliche Sprachunterstützung.
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Das Geschäftsmodell von MiMedia basiert darauf, seine Medienplattform als Standard-Galerie auf Partner-Smartphones zu integrieren. Einnahmen generiert das Unternehmen dann über integrierte Werbung und Cloud-Speicherangebote.
Das Management blickt mit Optimismus auf 2026 und erwartet, dass die gestiegene Anzahl an Partnern und die verbesserten Fähigkeiten der Umsatzgeneratoren ein signifikantes Wachstum antreiben werden. Konkrete Details zu den Partnerauslieferungen sollen in den kommenden Wochen folgen.
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