Norilsk Nickel Aktie: Absturz-Alarm!
Der russische Metallkonzern verzeichnet einen massiven Gewinneinbruch bei gleichzeitig stark steigenden Kosten und rückläufiger Produktion aller Schlüsselmetalle.
Die Norilsk Nickel Aktie gerät heute unter massiven Druck. Neue Berichte enthüllen einen brutalen Gewinneinbruch von 39 Prozent in den ersten neun Monaten 2025 – bei gleichzeitig explodierenden Kosten und rückläufiger Produktion. Eine toxische Mischung, die Anleger in Panik versetzt.
Gewinnimplosion bei steigenden Kosten
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Der Nettogewinn brach um 39 Prozent ein, während die Betriebsausgaben um 34 Prozent in die Höhe schossen. Noch dramatischer: Die Produktion aller Schlüsselmetalle – Nickel, Kupfer, Palladium und Platin – ging zurück. Damit trifft die Krise das Unternehmen an seiner verwundbarsten Stelle.
Doch wie passt das zu den positiven Halbjahreszahlen vom August? Damals meldete Norilsk noch einen Gewinnanstieg von 2 Prozent und Umsatzwachstum von 15 Prozent. Die jetzigen Neun-Monats-Daten zeigen eine brutale Trendwende – die früheren Erfolge scheinen verpufft.
Geopolitische Stürme und Produktionsprobleme
Die Krise hat System: Bereits im Juli korrigierte Norilsk seine Produktionsprognosen für Nickel und Palladium nach unten. Grund waren umfangreiche Reparaturen an neuen Bergbauanlagen. Die offizielle Begründung vom Oktober spricht von einem “leichten Rückgang” aufgrund des Übergangs zu neuer Ausrüstung.
Doch die finanziellen Auswirkungen sind alles andere als leicht. Die Produktionseinschnitte bei den profitablen Kernmetallen treffen das Unternehmen in einer ohnehin angespannten geopolitischen Lage. Die Importsubstitution bei Bergbaugeräten entwickelt sich zum Bumerang.
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Dividenden gestrichen – was kommt jetzt?
Die Alarmglocken schrillen bereits länger: Der Vorstand empfahl im Mai, für 2024 keine Dividenden zu zahlen, um die Kreditwürdigkeit zu erhalten. Noch brisanter: Der Finanzchef erwartet, dass das Working Capital bis Jahresende unter 3 Milliarden Dollar fallen wird.
Kann der Metallriese die Trendwende schaffen? Die entscheidenden Antworten kommen im Februar 2026 mit den Jahresabschlusszahlen. Bis dahin navigieren Anleger durch unberechenbare Gewässer – mit einer Aktie, die ihre gesamte Widerstandskraft beweisen muss.
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