Ocugen Aktie: Durchbruch in Asien!
Ocugen schließt Lizenzvertrag für Gentherapie OCU400 mit Kwangdong Pharmaceutical ab und erhält 7,5 Millionen Dollar sowie langfristige Umsatzbeteiligung für den asiatischen Markt.
Der Biotech-Spezialist Ocugen hat einen entscheidenden Schritt in Richtung internationale Expansion gemacht: Ein 7,5-Millionen-Dollar-Deal mit dem südkoreanischen Pharma-Riesen Kwangdong Pharmaceutical sichert dem cash-armen Unternehmen nicht nur dringend benötigte Liquidität, sondern öffnet auch die Tür zu einem lukrativen Asien-Geschäft. Kann dieser Durchbruch den finanziellen Druck von Ocugen nehmen?
Millionen-Deal bringt sofortige Entlastung
Der Lizenzvertrag für OCU400, Ocugens experimentelle Gentherapie gegen Netzhauterkrankungen, kommt zur rechten Zeit. Mit nur noch 27,3 Millionen Dollar in der Kasse Ende Juni und einem Liquiditätspolster, das nur bis ins erste Quartal 2026 reicht, brauchte das Unternehmen dringend frisches Kapital.
Kwangdong zahlt nicht nur die 7,5 Millionen Dollar an Vorabgebühren und Meilensteinen. Das koreanische Pharmaunternehmen, das zu den Top-5-Playern des Landes zählt, sichert Ocugen auch langfristig ab: 25 Prozent Lizenzgebühren auf alle Umsätze – deutlich über dem Branchenschnitt. Dazu kommen 1,5 Millionen Dollar für jeden Block von 15 Millionen Dollar koreanischer Verkäufe.
Korea als Sprungbrett für Asien
Der südkoreanische Markt mag mit 7.000 Patienten nur etwa sieben Prozent der US-Größe ausmachen – doch er könnte zum Testlauf für weitere Asien-Deals werden. OCU400 zeigt in Phase-1/2-Studien vielversprechende Ergebnisse bei Retinitis pigmentosa, einer erblichen Augenkrankheit, die zur Erblindung führt.
Besonders clever: Kwangdong will Ocugens klinische Daten und die für Mitte 2026 geplante US-Zulassung für die eigene koreanische Marktzulassung nutzen. Das könnte den Markteintritt erheblich beschleunigen.
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Drei Zulassungen in drei Jahren geplant
CEO Shankar Musunuri verfolgt ehrgeizige Pläne: Drei Biologics License Applications will Ocugen in den nächsten drei Jahren einreichen. Der Korea-Deal zeigt, dass internationale Partner Vertrauen in die Gentherapie-Plattform haben – und könnte weitere regionale Partnerschaften nach sich ziehen.
Die Frage bleibt: Reichen die neuen Einnahmen aus Korea, um Ocugen durch die kritische Zeit bis zur ersten Zulassung zu bringen? Mit OCU400 in der finalen Studienphase und zwei weiteren Kandidaten in der späten Entwicklung steht das Unternehmen vor entscheidenden Monaten.
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