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24.09.2025 - 11:25 Uhr

Office-Software: Kostenlose Alternativen greifen Microsoft 365 an

LibreOffice wird schneller und kompatibel

Die Bürosoftware-Landschaft erlebt einen Umbruch. LibreOffice und ONLYOFFICE haben in den vergangenen Wochen umfassende Updates veröffentlicht, die Microsoft 365 ernsthafte Konkurrenz machen könnten. Mit neuen Benutzeroberflächen, KI-Integration und verbesserter Kompatibilität werfen die kostenlosen Alternativen den Handschuh.

Während Microsoft seine Preise erhöht, bieten Open-Source-Anbieter mächtige Tools ohne Abo-Zwang. Die neuesten Versionen holen nicht nur auf – in manchen Bereichen überholen sie sogar die Platzhirsche. Eine Entwicklung, die Unternehmen und Privatnutzer zum Umdenken zwingen könnte.

Die Document Foundation legte mit LibreOffice 25.8 im August einen beeindruckenden Auftritt hin. Die neue Version öffnet Dateien bis zu 30 Prozent schneller – ein spürbarer Fortschritt für alle, die täglich mit großen Dokumenten arbeiten. Das komplett überarbeitete Interface begrüßt Nutzer mit einem „Was ist neu“-Dialog und erleichtert die individuelle Anpassung.

Besonders bei der Microsoft-Kompatibilität hat LibreOffice nachgelegt. Writer und Impress handhaben jetzt Silbentrennung, Abstände und Schriftarten deutlich präziser – nervige Formatierungsfehler beim Dokumentenaustausch gehören weitgehend der Vergangenheit an. Calc, die Tabellenkalkulation, bekam zusätzliche Excel-Funktionen wie TEXTSPLIT, VSTACK und HSTACK spendiert. Wer seine Dokumente sicher teilen will, profitiert vom neuen PDF 2.0-Export.

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ONLYOFFICE setzt auf KI und frisches Design

ONLYOFFICE konterte im Juni mit Docs 9.0 – und spielt dabei die KI-Karte besonders geschickt aus. Die schlanke Benutzeroberfläche kommt in den Varianten „Modern Light“ und „Modern Dark“ daher und räumt mit dem Funktions-Wirrwarr früherer Versionen auf.

Das eigentliche Highlight? Der KI-Assistent übernimmt lästige Routineaufgaben: Makros erstellen, Datenanalyse in Tabellen oder Texterkennung in gescannten PDFs. Dazu kommen erweiterte Kompatibilitätsfunktionen für Markdown-Dateien und Excel-Binärdateien. Teams können nun sogar PDF-Formulare gemeinsam in Echtzeit bearbeiten.

Microsoft erhöht die Preise – zur rechten Zeit?

Ausgerechnet jetzt dreht Microsoft an der Preisschraube. Seit April zahlen Kunden für Microsoft 365 und Office 365 teilweise deutlich mehr. Die Begründung: Investitionen in KI-Features wie Copilot, das tiefer in Word, Excel und Teams integriert wird. Manche Jahresabos im monatlichen Zahlungsmodus kosten nun fünf Prozent mehr.

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Während Microsoft auf sein integriertes Ökosystem mit Cloud-Services und Sicherheitsfeatures setzt, könnte die Preiserhöhung Kunden in die Arme der Konkurrenz treiben. Google Workspace und Microsoft liefern sich bereits ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Marktführerschaft. Selbst WPS Office rüstet mit KI-Tools für Textbearbeitung und Übersetzung auf.

Datenschutz als Trumpf

LibreOffice punktet mit einem Argument, das bei cloud-lastigen Lösungen oft untergeht: Datenschutz. Die Software sammelt keine persönlichen Daten und funktioniert komplett offline – ein gewichtiges Argument in Zeiten zunehmender Überwachungsängste.

Branchenexperten sehen darin eine gesunde Marktentwicklung. Funktionen wie Echtzeit-Kollaboration, erweiterte Tabellenfunktionen und KI-Unterstützung waren lange kostenpflichtigen Premium-Produkten vorbehalten. Jetzt democratisieren Open-Source-Lösungen diese Tools für ein breiteres Publikum.

KI wird zum Schlachtfeld

Die Zukunft der Bürosoftware liegt eindeutig in der KI-Integration. Kostenlose Suites werden ihre Assistenten von hilfreichen Werkzeugen zu unverzichtbaren Kreativpartnern ausbauen. Die nahtlose Kompatibilität mit Microsoft-Formaten bleibt dabei entscheidend – ohne reibungslose Zusammenarbeit haben auch die besten Alternativen keine Chance.

Für Microsoft wird es schwieriger, den Mehrwert seiner Premium-Abos zu rechtfertigen. Der Vorteil liegt noch in der tiefen Integration von OneDrive, Teams und dem Azure-Ökosystem. Doch wenn kostenlose Alternativen bei Kollaboration und Cloud-Features aufholen, müssen Kunden abwägen: Ist Microsofts All-in-One-Komfort die wiederkehrenden Kosten wert?

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