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18.09.2025 - 18:37 Uhr

Olin Aktie: Kampf gegen den Abwärtstrend

Olin verzeichnet im zweiten Quartal 2025 einen Nettoverlust von 1,3 Millionen US-Dollar. Trotz der Krise setzen institutionelle Investoren auf einen Turnaround und das Unternehmen treibt sein Sparprogramm Beyond250 voran.

Der Spezialchemiekonzern Olin steckt in der Krise. Während einige institutionelle Investoren trotzdem zukaufen, offenbarten die jüngsten Quartalszahlen ein düsteres Bild mit Verlusten und massiven Gewinneinbrüchen. Kann das Unternehmen seine ehrgeizigen Sparpläne retten?

Q2-Zahlen schockieren Anleger

Die Bilanz für das zweite Quartal 2025 liest sich alles andere als erfreulich: Olin verbuchte einen Nettoverlust von 1,3 Millionen US-Dollar und landete bei einem Minus von 0,01 US-Dollar je Aktie. Noch deutlicher wird der Einbruch im Vergleich zum Vorjahr: Damals erzielte das Unternehmen einen Gewinn von 74,2 Millionen Dollar. Das bereinigte EBITDA brach von 278,1 auf 176,1 Millionen Dollar ein. Schwache globale Nachfrage und operationelle Herausforderungen across all business segments are to blame for this dramatic decline.

Institutionelle Investoren setzen auf Turnaround

Trotz der negativen Entwicklung zeigen sich einige große Investoren optimistisch. Intech Investment Management stockte seine Position im ersten Quartal um 48,2 Prozent auf, Harbor Capital Advisors erhöhte im zweiten Quartal um 17,3 Prozent. Insgesamt halten institutionelle Anleger und Hedgefonds satte 88,67 Prozent der Anteile – ein klares Signal, dass die Profis auf eine langfristige Erholung setzen.

Epoxy-Segment als größter Sorgenkind

Besonders hart traf es das Epoxy-Geschäft, das mit einem Verlust von 23,7 Millionen Dollar abschloss. Aggressiver Wettbewerb aus Asien und gedämpfte globale Nachfrage setzten dem Segment zu. Während das Chlor Alkali-Geschäft leichte saisonale Verbesserungen zeigte, brach der Winchester-Bereich von 70,3 Millionen auf 25,0 Millionen Dollar ein – hauptsächlich getrieben durch rückläufige kommerzielle Munitionsverkäufe.

Beyond250: Sparprogramm als Rettungsanker

Als Antwort auf die anhaltenden Herausforderungen beschleunigt Olin sein „Beyond250“-Kostensenkungsprogramm. Bis 2028 sollen strukturelle Einsparungen von über 250 Millionen Dollar realisiert werden, bereits Ende 2025 werden 70-90 Millionen Dollar angestrebt. Das Programm umfasst Asset-Optimierungen und Reduzierung von Dienstleistungskosten.

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Düstere Aussichten mit kleinen Lichtblicken

Für das dritte Quartal erwartet das Management ein bereinigtes EBITDA zwischen 170 und 210 Millionen Dollar – bestenfalls also nur marginale Verbesserungen. Immerhin hält Olin an seiner Dividendenzahlung von 0,20 Dollar je Aktie fest und betont die Bedeutung einer investmentwürdigen Bilanz.

Die nächsten Quartalszahlen am 23. Oktober werden zeigen, ob die Sparmaßnahmen erste Früchte tragen oder ob der Abwärtstrend anhält.

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