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24.09.2025 - 19:37 Uhr

Online-Banking: 16 Milliarden Euro Schaden durch Cyberkriminalität

Cyberkriminelle erbeuteten 2024 über 16 Milliarden Euro durch Online-Banking-Betrug. Banken setzen auf Multi-Faktor-Authentifizierung, Biometrie und KI-Systeme, während Verbraucher wachsamer werden müssen.

Die Bedrohung wächst rasant: Kriminelle erbeuteten 2024 über 16 Milliarden Euro durch Online-Banking-Betrug. Banken rüsten massiv auf – doch auch Verbraucher müssen handeln.

Das FBI meldet einen dramatischen Anstieg um 33 Prozent bei den gemeldeten Verlusten durch Online-Betrug. Parallel dazu verzeichnete die US-Verbraucherschutzbehörde FTC Schäden von über 12,5 Milliarden Euro – ein Plus von 25 Prozent gegenüber 2023. Diese Zahlen verdeutlichen: Die digitale Kriminalität erreicht neue Dimensionen.

Für deutsche Bankkunden sind diese Entwicklungen hochrelevant. Cyberkriminelle agieren international, und die Betrugsmethoden schwappen schnell nach Europa über. Deutsche Finanzinstitute registrieren bereits ähnliche Trends und verstärken ihre Abwehr.

KI macht Betrüger noch gefährlicher

Die Kriminellen werden immer raffinierter. Mit Künstlicher Intelligenz erstellen sie täuschend echte Phishing-E-Mails und Deepfake-Videos. Besonders perfide: Gefälschte Anrufe von vermeintlichen Familienmitgliedern oder Autoritätspersonen.

Account-Takeover-Angriffe nehmen zu, bei denen Kriminelle die Kontrolle über Bankkonten übernehmen. Eine globale Analyse zeigt: Die durchschnittliche Angriffsrate stieg 2024 um 24 Prozent. Dabei nutzen die Täter oft gestohlene Zugangsdaten aus Datenlecks.

Besonders lukrativ sind sogenannte „Authorized Push Payment“-Betrügereien. Hier überreden Kriminelle ihre Opfer dazu, selbst Geld zu überweisen – getarnt als vermeintlich sichere Investitionen oder Notfälle.

Multi-Faktor-Authentifizierung: Der beste Schutz

Cybersicherheitsexperten sind sich einig: Die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) bietet den wirksamsten Schutz. Diese Methode blockiert die meisten Angriffe, selbst wenn das Passwort kompromittiert ist.

Verbraucher sollten bei unaufgeforderten Nachrichten hellhörig werden. Warnsignale sind Zeitdruck, Aufforderungen zur Dateneingabe, verdächtige Links und Rechtschreibfehler. Grundregel: Niemals auf Links in verdächtigen Nachrichten klicken oder persönliche Daten preisgeben.

Stattdessen sollten Kunden ihre Bank immer über die offizielle Website oder App kontaktieren. Diese einfache Regel kann Tausende von Euro Schaden verhindern.

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Banken setzen auf Biometrie und KI

Die Finanzbranche investiert Milliarden in neue Sicherheitstechnologien. Biometrische Authentifizierung – Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder Verhaltensanalyse – wird zum Standard. Bis Anfang 2025 haben bereits die meisten globalen Banken solche Systeme eingeführt.

Im Hintergrund analysieren KI-Systeme Transaktionsmuster in Echtzeit. Verdächtige Aktivitäten werden sofort erkannt und blockiert. Diese proaktive Verteidigung erkennt ungewöhnliches Verhalten, bevor größerer Schaden entsteht.

Deutsche Banken wie die Deutsche Bank und Commerzbank haben bereits ähnliche Systeme implementiert. SAP und andere deutsche Technologieunternehmen liefern die erforderliche Software-Infrastruktur.

Regulierung verschärft den Druck

Aufsichtsbehörden verschärfen die Cybersicherheits-Vorschriften. Banken müssen strengere Datenschutz- und Meldeauflagen erfüllen. Diese regulatorische Verschärfung beschleunigt die digitale Transformation der Branche.

Die schnelle Einführung von Cloud-Computing und KI ist jedoch zweischneidig: Sie stärkt die Verteidigung, schafft aber auch neue Angriffsflächen. Experten warnen vor einem permanenten Wettrüsten zwischen Angreifern und Verteidigern.

Quantum-Computer: Die nächste Herausforderung

Die Finanzbranche bereitet sich bereits auf die nächste technologische Revolution vor. Quantum-Computer könnten heutige Verschlüsselungsstandards knacken. Deshalb forschen Banken an „quantenresistenter Kryptographie“.

Kurzfristig werden die Sicherheitsmaßnahmen noch nahtloser und benutzerfreundlicher. KI-gesteuerte Systeme werden von der Erkennung zur Vorhersage betrügerischer Aktivitäten übergehen.

Für Verbraucher bedeutet das: Der Trend geht zu passwortlosen Authentifizierungsmethoden. Biometrie und gerätebasierte Verifizierung sollen Banking sowohl sicherer als auch komfortabler machen.

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