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18.09.2025 - 18:01 Uhr

Open Source: Büro-Software holt mächtig auf

Open-Source-Büroprogramme liefern mit bis zu 35% mehr Geschwindigkeit, strengeren Datenschutzstandards und verbesserter Kompatibilität überzeugende Alternativen zu proprietären Lösungen.

Die Zeit der Kompromisse ist vorbei. Open-Source-Büroprogramme wie LibreOffice und OnlyOffice haben diese Woche Updates vorgestellt, die das Zeug dazu haben, den Markt ordentlich durchzuschütteln. Mit deutlichen Leistungssteigerungen, strengeren Datenschutzstandards und erweiterten Funktionen stellen sie die Dominanz proprietärer Anbieter in Frage.

Besonders brisant: Die Ankündigung kommt zur rechten Zeit. Im Oktober 2025 endet der Support für ältere Microsoft Office-Versionen – und viele Unternehmen überdenken ihre Software-Abhängigkeiten grundlegend.

Tempo-Schub: 30 Prozent schneller beim Öffnen

LibreOffice 25.8 macht Ernst mit dem Versprechen höherer Geschwindigkeit. Benchmark-Tests zeigen: Die Textverarbeitung Writer und die Tabellenkalkulation Calc öffnen Dateien bis zu 30 Prozent schneller als zuvor. Gerade bei komplexen Dokumenten wird das deutlich spürbar.

Auch die Konkurrenz schläft nicht. OnlyOffice meldete bereits mit seiner Version 9.0 beachtliche Fortschritte: 35 Prozent schnellere DOCX-Erstellung und 27 Prozent kürzere Ladezeiten bei PowerPoint-Dateien.

Das optimierte Speichermanagement sorgt zudem dafür, dass die Programme auch auf älteren Rechnern und virtuellen Arbeitsplätzen flüssig laufen. Ein wichtiger Punkt für Unternehmen mit gemischter Hardware-Ausstattung.

Datenschutz als Trumpfkarte

Während die großen Anbieter ihre Cloud-Services ausbauen, gehen die Open-Source-Entwickler bewusst den anderen Weg. LibreOffice sammelt keinerlei persönliche Daten – weder Nutzungsstatistiken noch Diagnoseinformationen. Alles läuft lokal auf dem Rechner des Anwenders.

Besonders pikant: Einige proprietäre Anbieter nutzen Nutzerdaten mittlerweile zum Training ihrer KI-Modelle. Ein Punkt, der vielen Unternehmen und Behörden sauer aufstößt.

Die neuen Versionen können außerdem systematisch persönliche Metadaten aus Dokumenten entfernen – von Autorennamen über Zeitstempel bis hin zu Änderungsverläufen. Was früher manuell gelöscht werden musste, passiert jetzt automatisch.

Kompatibilität ohne Kompromisse

Ein alter Vorwurf gegen Open-Source-Büroprogramme war die mangelnde Kompatibilität zu Microsoft-Formaten. Damit räumt LibreOffice 25.8 gründlich auf. Die Darstellung von DOCX, XLSX und PPTX-Dateien wurde deutlich verbessert – Formatierungsfehler beim Austausch mit Kollegen gehören weitgehend der Vergangenheit an.

OnlyOffice setzt zusätzlich auf KI-Features: Eine OCR-Funktion extrahiert Text aus PDF-Dateien, ein intelligenter Assistent hilft beim Erstellen von Makros und Formeln. Neu unterstützt werden auch Markdown-Dateien und Visio-Diagramme.

Der große Umbruch hat begonnen

Diese Entwicklung kommt nicht von ungefähr. Steigende Abo-Kosten, Vendor-Lock-in und Datenschutzbedenken treiben immer mehr Nutzer zu Alternativen. Dänemarks Digitalministerium macht es vor: Der Wechsel zu Linux und LibreOffice soll die Abhängigkeit von wenigen ausländischen Anbietern reduzieren.

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Die Rechnung geht auf. Während proprietäre Software zunehmend nur noch im Abo-Modell verfügbar ist, bieten Open-Source-Lösungen volle Funktionalität ohne monatliche Kosten. Und das bei wachsender Leistungsfähigkeit.

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Was kommt als Nächstes?

Der Trend ist klar: Mehr Geschwindigkeit, intelligentere Tools und größere Kontrolle für die Nutzer. Interessant dabei: Während OnlyOffice auf KI setzt, bleibt LibreOffice seiner Linie treu und verzichtet auf eingebaute KI-Features – aus Datenschutzgründen.

Der Oktober 2025 wird zum Stichtag. Dann endet der Microsoft-Support für ältere Office-Versionen endgültig. Viele Unternehmen stehen vor der Wahl: Teure Upgrades oder der Sprung zu kostenlosen, aber inzwischen ebenbürtigen Alternativen?

Die Entscheidung fällt heute nicht mehr nur nach dem Preis. Performance, Datenschutz und digitale Souveränität werden zu den entscheidenden Faktoren. Open Source hat das Zeug dazu, den Bürosoftware-Markt nachhaltig zu verändern.

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