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25.09.2025 - 03:07 Uhr

Opendoor Aktie: Kehrtwende nach 200-Millionen-Schock

Die Opendoor-Aktie erholt sich mit einem 12%-Kurssprung nach massiven Großaktionärs-Verkäufen. Positive US-Häusermarktdaten mit 20,5% Wachstum bei Neubauverkäufen stützen die Erholung, während Analysten skeptisch bleiben.

Nach vier Tagen des freien Falls zeigt die Opendoor-Aktie heute wieder Lebenszeichen. Ein Kurssprung von über 12 Prozent beendet vorerst die Talfahrt, die durch Großaktionärs-Verkäufe im Wert von fast 200 Millionen Dollar ausgelöst wurde. Doch was steckt hinter dieser abrupten Wende?

Der Auslöser kam aus einer unerwarteten Ecke: Der US-Häusermarkt überraschte mit robusten Daten. Die Verkäufe neuer Einfamilienhäuser schossen im August um satte 20,5 Prozent nach oben – ein klares Signal für eine anhaltend starke Nachfrage, die Unternehmen wie Opendoor direkt zugutekommt.

Der 200-Millionen-Dollar-Ausverkauf

Was war passiert? Access Industries, die Investmentfirma des Milliardärs Len Blavatnik, hatte in nur zwei Tagen massiv Kasse gemacht:

• Montag: Aktienverkäufe im Wert von 95 Millionen Dollar
• Dienstag: Weitere 97 Millionen Dollar liquidiert
• Resultat: Beteiligung schrumpfte auf nur noch 2,38 Prozent

Diese Verkaufswelle hatte die Aktie in einen viertägigen Sturzflug geschickt – minus 31 Prozent in wenigen Handelstagen. Access Industries ist damit nicht länger als Großaktionär meldepflichtig.

Meme-Stock-Rallye der Extreme

Die jüngsten Turbulenzen sind nur ein weiteres Kapitel in der außergewöhnlichen Achterbahnfahrt der Opendoor-Aktie. Seit dem dramatischen Tiefpunkt bei 0,53 Dollar im Juni hat das Papier eine spektakuläre Rallye hingelegt – angetrieben von Privatanlegern und Turnaround-Spekulationen.

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Hoffnung machte zuletzt der Führungswechsel: Der ehemalige Shopify-COO Kaz Nejatian übernahm im September das Ruder, während die Mitgründer Keith Rabois und Eric Wu in den Verwaltungsrat zurückkehrten. Ein strategischer Neuanfang?

Analysten bleiben skeptisch

Trotz des heutigen Kursfeuerwerks herrscht an der Wall Street Zurückhaltung. Zacks.com warnt vor anhaltendem Margendruck und stuft die Aktie mit „Verkaufen“ ein. Das Management selbst rechnet für das dritte Quartal mit weiterer Margenverengung – ein Dämpfer für die Turnaround-Fantasie.

Die Quartalszahlen am 6. November werden zeigen, ob die neue Führung bereits erste Erfolge vorweisen kann. Bis dahin dürfte die Volatilität hoch bleiben – die Optionsmärkte signalisieren weitere heftige Kursschwankungen in beide Richtungen.

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