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26.09.2025 - 10:01 Uhr

Oracle Aktie: KI-Traum geplatzt?

Oracle-Aktie verliert nach vernichtendem Rothschild-Rating deutlich. Trotz spektakulärer KI-Verträge bleibt die Ertragskraft hinter den Erwartungen zurück.

Der Software-Riese Oracle galt noch vor wenigen Wochen als einer der großen Gewinner des KI-Booms. Milliardenverträge mit OpenAI und anderen Tech-Giganten trieben die Aktie auf Rekordhöhen. Doch jetzt die kalte Dusche: Ein vernichtendes Analystenurteil lässt das Papier abstürzen und stellt die gesamte Cloud-Strategie in Frage. Ist die KI-Euphorie bei Oracle nur heiße Luft gewesen?

Rothschild schlägt Alarm

Den Auslöser für den jüngsten Kurseinbruch lieferte die Investmentbank Rothschild & Redburn mit einem „Sell“-Rating zum Auftakt ihrer Bewertung. Die Analysten gehen hart mit dem Marktliebling ins Gericht: Die Umsatzpotentiale aus dem Cloud-Geschäft seien „erheblich überschätzt“. Diese bittere Einschätzung schickte die Aktie um 5% nach unten und verstärkte einen Abwärtstrend, der das Papier bereits rund 16% unter sein jüngstes Hoch drückte.

Von der Euphorie zur Ernüchterung

Dabei hatte Oracle erst Anfang September noch für Begeisterung gesorgt. Die Zahlen zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2026 zeigten spektakuläre 359% Wachstum bei den noch ausstehenden Vertragsvolumen auf 455 Milliarden Dollar. Verantwortlich waren vor allem Milliarden-Deals im KI-Bereich, darunter mit Schwergewichten wie OpenAI.

Doch die Ernüchterung folgte schnell. Denn trotz der beeindruckenden Buchungen klafft eine Lücke zwischen den großspurigen Zukunftsversprechen und der aktuellen Ertragskraft:

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  • Gesamtumsatz: Plus 12% auf 14,9 Milliarden Dollar
  • Cloud-Umsatz: Wachstum von 28% auf 7,2 Milliarden Dollar
  • Cloud-Infrastruktur: Das KI-Kerngeschäft legte um 55% zu
  • Gewinn je Aktie: Rückgang um 2% auf 1,01 Dollar

TikTok-Deal als Ablenkungsmanöver?

Mitten in die Kursschwäche platzte eine überraschende Nachricht: Oracle soll sich gemeinsam mit Partnern 50% an TikToks US-Geschäft sichern. Ein strategischer Coup, der das Unternehmen ins Zentrum der Neuaufstellung einer der populärsten Social-Media-Plattformen rückt. Ob dieser Deal jedoch ausreicht, um die fundamentalen Zweifel am Geschäftsmodell zu zerstreuen, bleibt fraglich.

Die Aktie kämpft weiter mit dem Abwärtstrend. Während die Cloud-Infrastruktur rasant wächst, reicht das noch nicht aus, um die Schwäche in anderen Bereichen zu kompensieren. Investoren fragen sich zunehmend: Wann zahlen sich die KI-Milliarden endlich in echten Gewinnen aus?

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