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05.11.2025 - 06:55 Uhr

Outlook-Update sorgt für E-Mail-Chaos bei Windows-Nutzern

Ein Softwarefehler in Outlook Version 2510 verhindert das Öffnen von E-Mails. Microsoft bietet eine Rückstufung auf die vorherige Version als temporäre Lösung an.

Microsoft kämpft mit einem gravierenden Bug in der Desktop-Version von Outlook. Nach einem Update können Nutzer keine E-Mails mehr öffnen – doch es gibt einen Ausweg.

Seit dem 3. November 2025 macht ein Fehler in der klassischen Windows-Version von Outlook vielen Nutzern das Leben schwer. Die Fehlermeldung „Der Textformatierungsbefehl ist nicht verfügbar” blockiert das Öffnen von E-Mails komplett. Microsoft hat das Problem bestätigt und arbeitet an einer dauerhaften Lösung. Bis dahin müssen Betroffene einen technischen Umweg gehen.

Betroffen sind ausschließlich Nutzer, die auf die Office Current Channel Version 2510 (Build 19328.20158) aktualisiert haben. Der Vorfall zeigt einmal mehr: Die schnellen Update-Zyklen moderner Cloud-Software bringen nicht nur Vorteile, sondern auch Risiken mit sich.

Der Fehler im Detail: Was genau passiert?

Die vollständige Fehlermeldung lautet: „Entschuldigung, beim Öffnen dieses Elements ist ein Problem aufgetreten. Dies könnte vorübergehend sein. Falls es erneut auftritt, sollten Sie Outlook neu starten. Der Textformatierungsbefehl ist nicht verfügbar. Er ist möglicherweise nicht korrekt installiert. Installieren Sie Microsoft Outlook erneut.”

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Laut Microsoft-Support-Seite, die zuletzt am 3. November aktualisiert wurde, handelt es sich um ein neu aufgetretenes Problem. Interessant: Der Bug tritt nicht nur in Outlook auf. Einige Anwender melden denselben Fehler beim Öffnen von Dokumenten in Microsoft Word.

Der Fehler betrifft ausschließlich die klassische Desktop-Version für Windows. Wer Outlook im Browser oder auf mobilen Geräten nutzt, kann unbesorgt sein – dort läuft alles normal. Der offizielle Status lautet „WIRD UNTERSUCHT”. Eine Neuinstallation von Outlook bringt übrigens nichts, da das Problem im Software-Build selbst liegt.

Die Notlösung: Zurück zur alten Version

Microsoft hat eine technische Lösung parat, die allerdings etwas Fingerspitzengefühl erfordert. Das Prinzip: Die Office-Installation wird auf die vorherige stabile Version zurückgesetzt – Version 2509 (Build 19231.20216).

So gehen Betroffene vor:

  1. Eingabeaufforderung als Administrator öffnen
  2. Ersten Befehl eingeben und Enter drücken: cd %programfiles%Common FilesMicrosoft SharedClickToRun
  3. Zweiten Befehl eingeben und Enter drücken: officec2rclient.exe /update user updatetoversion=16.0.19231.20216

Nach erfolgreicher Ausführung läuft die Microsoft-365-Suite wieder in der älteren, funktionierenden Version. Wichtig: Automatische Updates sollten vorübergehend deaktiviert werden, damit sich das fehlerhafte Update nicht erneut installiert. Das geht über Datei > Office-Konto > Updateoptionen > Updates deaktivieren in jeder Office-Anwendung.

Service-Probleme erkennen: Die wichtigsten Anlaufstellen

Neben diesem spezifischen Update-Problem können natürlich auch generelle Dienst-Ausfälle auftreten. Wie erkennt man, ob es sich um ein lokales oder globales Problem handelt?

Für Geschäftskunden ist die Microsoft 365 Service Health-Seite im Admin-Center die erste Adresse. Sie zeigt den Echtzeit-Status aller Dienste inklusive Exchange Online. Nutzer ohne Admin-Zugriff können die öffentliche Microsoft 365 Service Status-Seite oder den X-Account @MSFT365Status konsultieren.

Zeigen diese offiziellen Quellen keine Probleme an, liegt die Ursache meist im lokalen Bereich: Internetverbindung, Firewall-Einstellungen oder beschädigte Software-Profile. Standard-Lösungsversuche wie Neustart der Anwendung, Netzwerkprüfung oder der Microsoft Support and Recovery Assistant helfen oft weiter.

Software-as-a-Service: Fluch und Segen zugleich

Dieser Vorfall illustriert die Herausforderungen des SaaS-Modells perfekt. Unternehmen wie Microsoft verteilen kontinuierlich Updates für neue Funktionen und Sicherheits-Patches. Bei unzähligen Kombinationen aus Hardware, Software und Nutzerkonfigurationen können neue Versionen jedoch unvorhergesehene Fehler produzieren.

Die klassische Outlook-Version für Windows ist tief ins Betriebssystem integriert – ein Grund, warum sie stärker betroffen ist als neuere, webbasierte Plattformen mit anderer Code-Basis. Microsofts Reaktion folgt Branchenstandards: Problem anerkennen, auf offiziellen Kanälen kommunizieren und einen Rückweg anbieten. So können Nutzer weiterarbeiten, während Entwickler an einer validierten Lösung arbeiten.

Wie geht es weiter?

Die Microsoft-Entwicklerteams analysieren derzeit die Fehlerursache in Version 2510. Eine korrigierte Version dürfte zeitnah folgen. Nutzer, die zur älteren Build-Version zurückgekehrt sind, sollten sich eine Erinnerung setzen, um automatische Updates später im Monat wieder zu aktivieren – andernfalls verpassen sie wichtige Sicherheits-Updates.

Administratoren und Anwender sollten den offiziellen Support-Artikel „Korrekturen oder Problemumgehungen für aktuelle Probleme in der klassischen Outlook-Version für Windows” im Auge behalten. Sobald Microsoft eine Lösung bestätigt, können Updates gefahrlos wieder aktiviert werden. Der Vorfall unterstreicht: IT-Abteilungen müssen über neue Builds informiert bleiben und auf mögliche Störungen vorbereitet sein – selbst wenn die allgemeine Dienstintegrität normal erscheint.

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