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06.11.2025 - 17:40 Uhr

Oxford Lane Aktie: NAV-Schock!

Oxford Lane Capital verzeichnet deutlichen Rückgang des Nettoinventarwerts je Aktie, erzielt jedoch steigende Investitionserträge und hält hohe Ausschüttungen bei.

Oxford Lane Capital kämpft mit erheblichen Gegenwind nach den jüngsten Quartalszahlen. Der Nettoinventarwert je Aktie stürzte von 20,60 auf 19,19 Dollar ab – ein dramatischer Rückgang, der die anhaltenden Marktpressionen im CLO-Investmentbereich widerspiegelt.

Das Unternehmen vollzog am 5. September einen Aktienzusammenschluss im Verhältnis 1:5, was typischerweise auf Managementbemühungen hindeutet, die Aktienwahrnehmung trotz anhaltendem Abwärtsdruck zu stärken.

Zwiespältige Finanzergebnisse trotz Umsatzwachstum

Die Investitionserträge zeigten Widerstandsfähigkeit: Oxford Lane erzielte im dritten Quartal 2025 Gesamtinvestitionserträge von 128,3 Millionen Dollar – ein Plus von 4,3 Millionen gegenüber dem Vorquartal.

Die Aufschlüsselung:
– 124,6 Millionen Dollar aus CLO-Eigenkapital- und Warehouse-Investitionen
– 3,7 Millionen Dollar aus CLO-Schuldtitelinvestments

Die Kernkennzahlen offenbaren jedoch operative Herausforderungen: Der GAAP-Nettoinvestitionsertrag belief sich auf 81,4 Millionen Dollar (0,84 Dollar je Aktie), während die bereinigte Größe 120,0 Millionen Dollar (1,24 Dollar je Aktie) erreichte.

Aktive Portfoliostrategie unter Druck

Das Management verfolgte einen dynamischen Ansatz mit neuen Investitionen von 145,2 Millionen Dollar bei gleichzeitigen Verkäufen und Rückzahlungen von 173,5 Millionen Dollar. Zusätzlich kaufte Oxford Lane 1,2 Millionen eigene Aktien für 20,5 Millionen Dollar zurück.

Die gewichteten Durchschnittsrenditen spiegeln die aktuellen Marktbedingungen wider:
– CLO-Schuldtitel: 17,4% (Anstieg von 16,9%)
– CLO-Eigenkapital effektive Rendite: 14,6% (Rückgang von 14,7%)

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Hohe Ausschüttungen trotz Verlusten

Oxford Lane hält an seiner aggressiven Ausschüttungsstrategie fest: Monatliche Zahlungen von 0,40 Dollar je Aktie für Januar bis März 2026 entsprechen einer annualisierten Rate von etwa 31% basierend auf dem aktuellen NAV.

Doch die Kehrseite ist bitter: Nicht realisierte Verluste von 68,5 Millionen Dollar und realisierte Verluste von 18,1 Millionen Dollar führten zu einem Nettorückgang der Nettovermögenswerte von 5,3 Millionen Dollar.

Management setzt auf CLO-Reset-Chancen

CEO Jonathan Cohen betonte den Fokus auf Gesamtrendite und aktives Portfoliomanagement. Mit AAA-CLO-Spreads um 119-120 Basispunkte sieht das Management Chancen in den Primär- und Sekundärmärkten.

Die permanente Kapitalstruktur ermöglicht einen längerfristigen Investitionsansatz – ein potenzieller Vorteil in volatilen Marktphasen. Aktuell liegt die effektive Verschuldungsquote bei etwa 29%, was Spielraum für künftige Aktivitäten schafft.

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