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24.09.2025 - 23:08 Uhr

PayPal Aktie: Milliarden-Deal befeuert Aufschwung

PayPal stärkt seine Bilanz durch Verkauf von Kreditforderungen im Wert von sieben Milliarden US-Dollar an Blue Owl Capital. Der strategische Deal soll Kapital freisetzen und das Geschäftsmodell optimieren.

Ein milliardenschwerer Finanz-Deal katapultiert die PayPal-Aktie zurück ins Rampenlicht. Der Zahlungsdienstleister verkauft Kreditforderungen im Volumen von rund sieben Milliarden US-Dollar – ein strategischer Schachzug, der die Bilanz entlasten und neues Kapital freisetzen soll. Doch kann dieser Coup den angeschlagenen Titel nachhaltig beflügeln?

Milliarden-Deal mit Blue Owl Capital

Im Zentrum des Geschehens steht ein riesiger Transaktions mit der Asset-Management-Firma Blue Owl Capital. PayPal veräußert „Buy Now, Pay Later“-Forderungen (BNPL) aus seinem US-„Pay in 4“-Produkt. Der auf zwei Jahre angelegte Deal zielt darauf ab, das Unternehmen zu einem bilanziell leichteren Modell für sein Kreditgeschäft zu führen. Der Clou: PayPal behält die Kundenbeziehung, also Bonitätsprüfung und Service, in eigener Hand.

Die Reaktion der Anleger fiel umgehend positiv aus. Der strategische Schritt wird am Markt offenbar als kluger Schachzug gewertet, um Kapital effizienter einzusetzen.

BNPL-Boom als Fundament

Der Verkauf erfolgt vor der Folie eines boomenden „Buy Now, Pay Later“-Segments. Im Jahr 2024 übersprang das globale Zahlungsvolumen in diesem Bereich die Marke von 33 Milliarden US-Dollar – ein Plus von 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr. BNPL-Transaktionen generieren im Schnitt eine um über 80 Prozent höhere Bestellsumme als klassische Bezahlvorgänge, was die strategische Bedeutung für PayPal unterstreicht.

Da der Deal bereits in der Prognose für das dritte Quartal und das Gesamtjahr 2025 berücksichtigt war, bleiben die finanziellen Ziele des Unternehmens stabil.

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Fundamentaldaten geben Rückhalt

Jenseits der Transaktion bieten die jüngsten Quartalszahlen Grund zur Zuversicht. Sowohl der Umsatz (8,29 Mrd. USD) als auch der Gewinn je Aktie (1,40 USD) lagen über den Erwartungen der Analysten. Die hohe institutionelle Beteiligung von über 75 Prozent signalisiert zudem das Vertrauen großer Investoren.

Technisch betrachtet zeigt die Aktie mit einem über dem 200-Tage-Durchschnitt liegenden 50-Tage-Durchschnitt Anzeichen für eine Trendstabilisierung. Die Frage ist, ob der Milliarden-Deal den nötigen Schwung für eine nachhaltige Erholung von den deutlichen Verlusten seit Jahresbeginn bringt.

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