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25.09.2025 - 03:39 Uhr

PayPal kämpft gegen Geldwäsche-Vorwürfe und Sicherheitsprobleme

PayPal sieht sich mit US-Kongressermittlungen zu WeChat-Geldwäschevorwürfen und den Folgen einer schweren Sicherheitslücke in Deutschland konfrontiert, während neue EU-Regulierungen die Branche herausfordern.

Das amerikanische Fintech-Unternehmen gerät zunehmend unter Druck: Während der US-Kongress wegen der WeChat-Integration ermittelt, sorgte eine massive Sicherheitspanne in Deutschland für Milliardenschäden.

Der Online-Zahlungsriese PayPal sieht sich gleich mehreren Krisen gegenüber. Nach einer verheerenden Sicherheitslücke im August, die deutsche Banken zu milliardenschweren Transaktionssperrungen zwang, ermittelt nun auch der US-Kongress gegen das Unternehmen. Im Fokus: mögliche Geldwäsche über chinesische Kanäle.

Kongress ermittelt wegen China-Verbindungen

Ein Sonderausschuss des US-Repräsentantenhauses hat diese Woche eine offizielle Untersuchung eingeleitet. Der Verdacht: PayPals Integration mit WeChat Pay könnte chinesischen Geldwäsche-Netzwerken Tür und Tor öffnen – insbesondere im lukrativen Fentanyl-Geschäft.

Die Abgeordneten befürchten, dass kriminelle Organisationsen die Partnerschaft mit Tencents Bezahldienst nutzen könnten, um amerikanische Anti-Geldwäsche-Bestimmungen zu umgehen. PayPal-Chef Alex Chriss muss bis zum 3. Oktober umfassende Dokumente vorlegen, darunter Risikobewertungen und Compliance-Verfahren.

Das Unternehmen beteuert seine Unschuld: Man nehme den Kampf gegen illegale Aktivitäten sehr ernst und investiere erhebliche Ressourcen in die Einhaltung aller Vorschriften.

Deutsche Sicherheitspanne erschüttert Vertrauen

Bereits im August sorgte PayPal für ein Finanz-Beben in Europa. Ein Totalausfall der Betrugserkennung führte dazu, dass verdächtige Lastschriften in Millionenhöhe ungehindert durchgewunken wurden. Deutsche Banken reagierten prompt und blockierten PayPal-Transaktionen im Wert von mehreren Milliarden Euro.

Die BaFin bestätigte, über den Vorfall informiert worden zu sein und die Situation „genau zu beobachten“. Der Aktienkurs von PayPal brach zeitweise ein – ein deutliches Zeichen für die Markt-Nervosität bei operativen Problemen.

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EU verschärft die Regeln dramatisch

Als wäre das nicht genug, steht die gesamte Branche vor einem regulatorischen Tsunami. Die neue EU-Zahlungsdiensterichtlinie PSD3 wird die Spielregeln komplett neu schreiben. Strengere Kundenauthentifizierung, verbesserte Betrugsbekämpfung und die Pflicht zur IBAN-Empfänger-Überprüfung – all das kostet Millionen.

Fintech-Unternehmen müssen massiv in ihre Infrastruktur investieren, um nicht von der Regulierungswelle überrollt zu werden. Was früher als Kostenfaktor galt, wird zum strategischen Überlebensfaktor.

KI als Rettungsanker?

PayPal setzt seine Hoffnungen auf künstliche Intelligenz. Eine mehrjährige Partnerschaft mit Google soll die „Handels- und Zahlungsplattform der nächsten Generation“ schaffen. Das Ziel: KI-Systeme, die autorisiert im Namen von Verbrauchern einkaufen können.

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Ob diese Strategie aufgeht, wird entscheidend dafür sein, ob PayPal das verlorene Vertrauen zurückgewinnen kann. In einem Markt, der von agilen Konkurrenten und immer strengeren Auflagen geprägt ist, läuft die Zeit davon.

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