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18.09.2025 - 13:55 Uhr

Pfizer Aktie: Milliarden-Gamble und Patent-Schock!

Pfizer steht vor massiven Umsatzeinbußen durch Patentabläufe und setzt auf milliardenschwere Krebsmedikament-Deals sowie radikale Kosteneinsparungen zur Stabilisierung.

Pfizer steht vor einem kritischen Wendepunkt. Der Pharma-Riese kämpft gleichzeitig an mehreren Fronten: Eine Patent-Klippe bedroht bis zu 18 Milliarden Dollar Jahresumsatz, während das Unternehmen verzweifelt versucht, durch teure Übernahmen und Lizenzdeals die Lücke zu schließen. Die Aktie notiert bei nur 24,50 Dollar – weit unter dem fairen Wert von 33 Dollar, den Analysten sehen.

1,25 Milliarden Dollar für eine Wette

Der jüngste Paukenschlag: Pfizer sicherte sich die Rechte an SSGJ-707, einem vielversprechenden Krebs-Medikament, für stolze 1,25 Milliarden Dollar Vorauszahlung. Weitere Meilensteinzahlungen könnten die Gesamtsumme auf fast 5 Milliarden Dollar treiben. Die ersten Studiendaten zeigen beeindruckende Ansprechraten von 62% bis 77% bei Lungenkrebs – deutlich besser als etablierte Therapien.

Doch der Deal offenbart auch Pfizers Schwäche: Das Unternehmen steigt spät in den hart umkämpften Markt für Krebs-Immuntherapien ein. Konkurrenten haben bereits Vorsprünge aufgebaut, die nur schwer aufzuholen sind.

Patent-Klippe wird zum Abgrund

Die Realität trifft Pfizer zwischen 2026 und 2028 mit voller Wucht. Blockbuster-Medikamente wie Eliquis, Ibrance und Xtandi verlieren ihren Patentschutz und damit 17 bis 18 Milliarden Dollar Jahresumsatz. Das entspricht mehr als einem Viertel des aktuellen Gesamtumsatzes.

Bereits jetzt spürt das Unternehmen den regulatorischen Druck: Der Inflation Reduction Act kostete im zweiten Quartal 2025 bereits 825 Millionen Dollar durch höhere Medicare-Rabatte.

Aggressive Sparpolitik als Rettungsanker?

Pfizer reagiert mit einer radikalen Kostensenkung: 7,2 Milliarden Dollar will das Management bis 2027 einsparen. Diese drastische Maßnahme zeigt, wie ernst die Lage ist. Gleichzeitig steigerte das Unternehmen im zweiten Quartal den Umsatz um 10% auf 14,7 Milliarden Dollar und hob die Gewinnprognose an.

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Die Dividendenrendite von über 7% lockt zwar einkommensorientierte Anleger, doch die Frage bleibt: Kann Pfizer diese hohen Ausschüttungen langfristig halten, wenn die Umsätze wegbrechen?

Kurs-Chance oder Wert-Falle?

Bei einem Forward-KGV von nur 7,96 scheint die Aktie auf den ersten Blick ein Schnäppchen. Analysten sehen durchaus Potenzial – BMO Capital hält an einem Kursziel von 30 Dollar fest. Doch die Unsicherheit ist groß: Wird die teure Onkologie-Offensive aufgehen, oder droht Pfizer der Absturz in die Bedeutungslosigkeit?

Die kommenden Monate werden zeigen, ob der Pharma-Gigant die Kurve kriegt oder ob die Patent-Klippe zum unüberwindbaren Hindernis wird.

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