Phio Pharmaceuticals Aktie: Mega-Finanzspritze!
Das Biotech-Unternehmen sichert sich 13,4 Millionen Dollar durch Warrant-Ausübungen und meldet erfolgreiche Zwischenergebnisse seiner Hautkrebs-Behandlung PH-762 in der Phase-1b-Studie.
Das kleine Biotech-Unternehmen Phio Pharmaceuticals sorgt für Aufsehen an der Börse. Mit nur 11,09 Millionen Dollar Marktkapitalisierung gelang dem Konzern ein bemerkenswerter Coup: 13,4 Millionen Dollar frisches Kapital durch Warrant-Ausübungen. Das entspricht mehr als der gesamten aktuellen Marktbewertung!
Die Finanzierungsrunde läuft in zwei Tranchen ab. Am 4. November fließen bereits die ersten Millionen, der zweite Teil folgt bis zum 18. November. Insgesamt werden 5,66 Millionen neue Aktien ausgegeben – ein gewaltiger Verwässerungsschub für bestehende Aktionäre.
Krebsbehandlung zeigt erste Erfolge
Doch die Kapitalerhöhung kommt nicht von ungefähr. Das Unternehmen meldet vielversprechende Ergebnisse aus der laufenden Phase-1b-Studie mit dem Hautkrebs-Medikament PH-762. Von drei behandelten Patienten mit Plattenepithelkarzinom zeigte einer komplette Tumorheilung, ein zweiter über 90 Prozent Rückgang.
Über alle Studienteilnehmer hinweg erreichten von 16 Patienten sechs eine vollständige Heilung, zwei weitere eine nahezu vollständige Besserung. Das Medikament wird direkt in den Tumor gespritzt und soll eine nicht-operative Alternative zur Krebsbehandlung bieten.
Geld für entscheidende Phase
Die frischen Millionen fließen direkt in die Weiterentwicklung von PH-762. Nach den positiven Zwischenergebnissen steht der Sprung in die nächste Studienphase bevor – ein kritischer Meilenstein für jedes Biotech-Unternehmen.
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Das Sicherheitskomitee gab bereits grünes Licht für die höchste Dosierung. In der gesamten Studie traten bisher keine schwerwiegenden Nebenwirkungen auf – ein wichtiger Pluspunkt für die weitere Entwicklung.
Die Aktie notiert aktuell bei 2,08 Dollar, knapp über dem Ausübungspreis der neuen Warrants von 2,05 Dollar. Ob der Finanzierungsschub dem Titel neuen Schwung verleiht oder die massive Verwässerung belastet, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.
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