Bei unserem Partner direkt-TRADE.com 76,7% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

25.09.2025 - 19:04 Uhr

ProSiebenSat.1 Aktie: Neustart unter Druck

Der Medienkonzern ProSiebenSat.1 kämpft mit massiven Werbeeinbußen und einer gesenkten Jahresprognose, während der neue Mehrheitseigner MFE die strategische Führung übernimmt.

Kann ein neuer Mehrheitseigner den angeschlagenen Medienriesen noch retten? Während der italienische Konzern MFE die Kontrolle übernimmt, steckt das operative Geschäft von ProSiebenSat.1 in der tiefsten Krise. Die jüngste Gewinnwarnung offenbart: Die erhoffte Werbe-Erholung bleibt aus.

Jetzt muss der neue Eigentümer beweisen, ob er mehr als nur Kapital mitbringt.

MFE übernimmt das Ruder

Der Machtwechsel ist besiegelt: MFE-MEDIAFOREUROPE hält nun 75,61 Prozent der Stimmrechte und hat die Zügel fest in der Hand. Diese Übernahme beendet eine lange Phase der Unsicherheit – doch sie kommt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt.

Die Italiener übernehmen einen Konzern, der gegen massive Widerstände kämpft. Die entscheidende Frage: Welche strategischen und personellen Konsequenzen wird dieser Kontrollwechsel nach sich ziehen?

Düstere Prognose: Bricht das Werbegeschäft ein?

Mitte September schockierte die Führungsetage die Anleger mit einer drastischen Prognose-Senkung für 2025. Das makroökonomische Umfeld in der DACH-Region bietet keine Erholung, das überlebenswichtige Werbegeschäft leidet weiter.

Besonders alarmierend: Selbst das vierte Quartal, traditionell die stärkste Phase für Medienunternehmen, zeigt keine Besserung. Die Werbenachfrage für September und erste Oktober-Indikationen liegen deutlich unter den Erwartungen.

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei ProSiebenSat1?

Die zentralen Belastungsfaktoren im Überblick:
– Rückgang der Werbeeinnahmen im dritten und vierten Quartal
– Drastisch gesenkte Jahresprognose für 2025
– Ausbleibende konjunkturelle Erholung in Kernmärkten

Aktie unter Dauerbeschuss

Die Kombination aus Managementwechsel und operativer Krise hinterlässt Spuren. Der Umsatz sank zuletzt um 7,39 Prozent auf 840 Millionen Euro – ein deutliches Signal für die anhaltenden Schwierigkeiten.

Die Aktie notiert bei 5,61 Euro und hat damit über 30 Prozent innerhalb eines Monats verloren. Noch deutlicher wird der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 8,38 Euro: Minus 33 Prozent.

Kann MFE die Wende schaffen? Die Aufgabe ist klar umrissen: Der neue Mehrheitseigner muss schnellstmöglich Antworten auf die dramatische Eintrübung des Werbemarktes finden. Die Glaubwürdigkeit der künftigen Strategie wird darüber entscheiden, ob ProSiebenSat.1 die Talsohle durchschreitet – oder weiter absackt.

Anzeige

ProSiebenSat1-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue ProSiebenSat1-Analyse vom 25. September liefert die Antwort:

Die neusten ProSiebenSat1-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für ProSiebenSat1-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 25. September erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

ProSiebenSat1: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...




markets.com

CFD sind komplexe Finanzinstrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Bei unserem Partner direkt-TRADE.com 83,70% der Kleinanlegerkonten Geld beim CFD Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.