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06.11.2025 - 09:56 Uhr

PSI Software Aktie: Analysten raten jetzt zum Verkauf!

First Berlin Equity Research rät zur Annahme des Warburg Pincus Angebots von 45 Euro je Aktie, obwohl PSI Software im dritten Quartal die Erwartungen deutlich übertroffen hat.

Die Übernahme-Saga um PSI Software nimmt eine interessante Wendung: Nach den überraschend starken Quartalszahlen empfiehlt First Berlin Equity Research den Aktionären nun, das Übernahmeangebot von Warburg Pincus anzunehmen. Ein ungewöhnlicher Schritt – denn die operative Performance übertraf deutlich die Erwartungen. Warum raten die Analysten trotz des erfolgreichen Geschäftsverlaufs zum Verkauf?

Starke Q3-Zahlen treiben Analyse-Empfehlung

Die Entscheidung der Analysten fußt auf einem scheinbaren Paradox: PSI Software lieferte im dritten Quartal überzeugende Kennzahlen ab, die selbst optimistische Prognosen übertrafen. Besonders das Segment Grid & Energy Management entwickelte sich deutlich besser als erwartet. Die wichtigsten Eckdaten der ersten neun Monate:

  • Auftragseingang: Plus 36% auf 269 Millionen Euro
  • Umsatz: Anstieg um 15% auf 203,6 Millionen Euro
  • EBIT und Auftragsbestand: Über den First-Berlin-Prognosen

Trotz dieser positiven operativen Entwicklung belasteten einmalige Transaktionskosten das Konzernergebnis erheblich – die Kehrseite des laufenden Übernahmeprozesses.

45 Euro: Das Ende der Unabhängigkeit?

Das Übernahmeangebot von Warburg Pincus steht seit dem 13. Oktober im Raum. Der gebotene Preis von 45,00 Euro je Aktie entspricht exakt dem gestrigen Schlusskurs und liegt minimal unter dem 52-Wochen-Hoch von 45,20 Euro.

Die Quirin Privatbank hat sich ebenfalls positioniert, wenn auch zurückhaltender mit einem “Hold”-Rating. Die unterschiedlichen Einschätzungen zeigen: Die Bewertung der Aktie im Kontext des Übernahmeangebots ist durchaus umstritten.

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Transformation mit neuem Partner

Warburg Pincus verspricht mehr als nur Kapital. Die strategische Partnerschaft soll PSI Software bei der beschleunigten Transformation hin zu Software-as-a-Service (SaaS) und Cloud-Lösungen unterstützen. Der Finanzinvestor hat zugesagt, Mittel für organisches Wachstum sowie für weitere Übernahmen bereitzustellen – eine Strategie, die unter dem aktuellen Management möglicherweise langsamer umzusetzen wäre.

Vorstand und Aufsichtsrat unterstützen das Angebot uneingeschränkt. Der Abschluss der Transaktion wird für das erste Halbjahr 2026 erwartet. Bis dahin dürfte die Annahmequote der entscheidende Faktor sein, den Investoren beobachten werden.

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