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07.11.2025 - 10:41 Uhr

Rückenschmerzen: Volkskrankheit der digitalen Arbeitswelt

Warum Sitzen dem Rücken schadet

Mehr als 60 Prozent der Deutschen leiden jährlich unter Rückenschmerzen. Die Hauptursache: stundenlanges Sitzen am Schreibtisch. Besonders Büroangestellte, die täglich über sieben Stunden im Bürostuhl verbringen, trifft es hart. Die gute Nachricht? Schon einfache Übungen und kleine ergonomische Anpassungen können den Unterschied machen.

Das Robert Koch-Institut bestätigt in einer aktuellen Studie: 61,3 Prozent der Befragten plagten sich innerhalb eines Jahres mit Rückenbeschwerden. Die Folgen reichen von Muskelverspannungen über Fehlhaltungen bis hin zu chronischen Beschwerden. Unternehmen registrieren derweil steigende Fehlzeiten – ein Problem mit erheblichen volkswirtschaftlichen Auswirkungen.

Stundenlanges Verharren in derselben Position belastet die Wirbelsäule enorm. Die Muskulatur erschlafft, der Druck auf die Bandscheiben nimmt einseitig zu, die Durchblutung stockt. Das Ergebnis: Schmerzen im unteren Rücken, Verspannungen in Nacken und Schultern, oft begleitet von Kopfschmerzen.

Physiotherapeut Volker Runkel behandelt täglich die Folgen: “Die meisten Symptome entstehen durch mangelnde Bewegung in der Wirbelsäule.” Langfristig drohen ernsthafte Erkrankungen des Bewegungsapparates – eine der Hauptursachen für Arbeitsunfähigkeit in Deutschland.

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Die Lösung liegt im dynamischen Sitzen: häufiger Positionswechsel und regelmäßige Bewegungspausen durchbrechen den Teufelskreis.

Fünf effektive Übungen für Zwischendurch

Alle 30 bis 45 Minuten aufstehen und bewegen – mehr braucht es nicht. Diese Übungen lassen sich diskret am Arbeitsplatz durchführen:

Schulterkreisen: Aufrecht sitzen, Arme locker hängen lassen. Schultern zu den Ohren ziehen und langsam nach hinten und unten kreisen. Lockert den verspannten Nacken- und Schultergürtel.

Katzenbuckel im Sitzen: Auf die vordere Stuhlkante rutschen, Hände auf die Knie stützen. Beim Ausatmen den Rücken rund machen, beim Einatmen die Brustwirbelsäule strecken und ins leichte Hohlkreuz gehen.

Wirbelsäulendrehung: Aufrecht sitzen, Füße flach auf den Boden. Oberkörper langsam zur Seite drehen, mit den Händen die Stuhllehne greifen und die Dehnung sanft verstärken. Seite wechseln.

Brustöffner: Finger hinter dem Rücken verschränken, Arme durchstrecken, Schulterblätter zusammenziehen. Arme leicht anheben, bis eine deutliche Dehnung in Brust und vorderer Schultermuskulatur spürbar wird.

Bein- und Wadenaktivierung: Hinter dem Stuhl aufstellen, an der Lehne festhalten. Langsam auf die Zehenspitzen gehen, Spannung halten, Fersen wieder absenken. Fördert die Venenpumpe und beugt Blutstau vor.

Ergonomie als Fundament

Die beste Übung nützt wenig ohne ergonomischen Arbeitsplatz. Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. empfiehlt: 50 Prozent sitzen, 25 Prozent stehen, 25 Prozent bewegen. Höhenverstellbare Schreibtische machen den Wechsel zwischen Sitzen und Stehen problemlos möglich.

Weitere wichtige Faktoren:

  • Bildschirm: Oberste Zeile unterhalb der Augenhöhe positionieren
  • Tastatur und Maus: So platzieren, dass Unterarme locker aufliegen und Handgelenke nicht abknicken
  • Bürostuhl: Individuell anpassbar, fördert dynamisches Sitzen

Eine YouGov-Umfrage im Auftrag der AGR zeigt: Über 80 Prozent der Arbeitnehmenden leiden mehrmals jährlich unter Rückenschmerzen. Ein ergonomischer Arbeitsplatz kann die Beschwerden signifikant reduzieren.

Unternehmen erkennen die Zeichen

Investitionen in betriebliche Gesundheitsförderung zahlen sich aus. Ergonomische Möbel und Bewegungsangebote reduzieren nicht nur Fehlzeiten – sie steigern auch Produktivität und Mitarbeiterzufriedenheit. Experten fordern ein Umdenken: mehr Bewusstsein für Bewegung und gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen müssen Standard werden.

Prävention wird zum Standard

Die digitale Arbeitswelt verstärkt das Problem – bietet aber auch Lösungen. Intelligente Büromöbel animieren zu Haltungswechseln, Gesundheits-Apps erinnern an Bewegungspausen. Die Nationale Versorgungsleitlinie für nicht-spezifischen Kreuzschmerz unterstreicht: Bewegungstherapie hilft, reine Schonung verschlimmert die Lage.

Der Fokus verschiebt sich von Symptombehandlung zu umfassender Prävention. Das bedeutet: Aufklärungskampagnen, Integration von Bewegung in den Arbeitsalltag und gesundheitsfördernde Rahmenbedingungen durch Arbeitgeber. Der Schlüssel zu einem gesunden Rücken liegt in der Kombination aus persönlicher Initiative und unternehmerischer Verantwortung.

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