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04.11.2025 - 15:38 Uhr

Refinder AI Agent: Virtueller Assistent steuert Slack und Google Chat

Neue KI-Systeme wie Refinder AI Agent automatisieren komplexe Workflows über Unternehmensanwendungen hinweg und koordinieren Aufgaben direkt aus Chat-Plattformen heraus.

Eine neue Generation von KI-Systemen übernimmt komplexe Arbeitsabläufe – nicht mehr als einfacher Chatbot, sondern als autonomer Kollege. Der heute gestartete Refinder AI Agent des Anbieters Thinkfree markiert einen entscheidenden Wendepunkt: Er koordiniert eigenständig Aufgaben über mehrere Unternehmens-Anwendungen hinweg, direkt aus Slack oder Google Chat heraus.

Die Zeiten, in denen Mitarbeiter zwischen unzähligen Programmen hin- und herwechseln mussten, um Projekte zu koordinieren oder Meetings zu planen, könnten bald vorbei sein. Anders als frühere KI-Tools, die hauptsächlich Fragen beantworteten oder Texte generierten, agieren diese neuen Systeme als digitale Teamkollegen. Sie verstehen Befehle in natürlicher Sprache und setzen sie über verschiedene Unternehmensanwendungen hinweg um. Das Versprechen: Ganze Workflows automatisieren, damit sich Menschen auf strategische Aufgaben konzentrieren können.

Eine Steuerzentrale für alle Anwendungen

Der neue Refinder AI Agent verbindet zentrale Geschäftsanwendungen wie Jira, Notion und Google Workspace über eine einzige Chat-Oberfläche. Ein Beispiel: Ein Nutzer tippt “Plane ein Meeting mit dem Marketing-Team” in Google Chat. Der Agent prüft daraufhin automatisch die Kalender aller Teammitglieder, findet den optimalen Zeitpunkt, erstellt den Termin und verschickt Einladungen – ohne dass der Nutzer das Chat-Fenster verlassen muss.

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Diese Fähigkeit erstreckt sich auf zahlreiche Routineprozesse: Projektfortschritte aus Jira zusammenfassen, spezifische Probleme nachverfolgen oder Seiten in Notion aktualisieren. “Die meisten KI-Agenten konzentrieren sich heute auf persönliche Produktivität. Refinder verfolgt einen umfassenderen Ansatz – eine kollaborative KI-Plattform für Einzelpersonen und Teams”, erklärt Deekay Kim, CEO von Thinkfree. Teams können Agenten in gemeinsamen Kanälen einsetzen, um Prozesse zu standardisieren und projektspezifische Szenarien gemeinsam zu automatisieren.

Großkonzerne setzen auf spezialisierte Agenten-Armeen

Auch große Unternehmen entwickeln maßgeschneiderte KI-Systeme für branchenspezifische Herausforderungen. Der Versicherungsriese Allianz startete kürzlich sein “Projekt Nemo” – eine Lösung zur Automatisierung von Schadensfällen bei verdorbenen Lebensmitteln. Das im Juli 2025 live gegangene System nutzt sieben spezialisierte KI-Agenten, die gemeinsam verschiedene Teile des Schadenprozesses bearbeiten: von der Deckungsprüfung bis zur Betrugserkennung. Die Bearbeitungszeit schrumpfte von Tagen auf wenige Stunden, während ein menschlicher Experte die finale Entscheidung trifft.

Diese Strategie, komplexe Probleme in kleinere Aufgaben für mehrere Agenten aufzuteilen, gewinnt an Bedeutung. Das Investment-Tech-Unternehmen Gilion setzt mittlerweile eine “Armee” von 82 verschiedenen KI-Agenten ein, um Investitionsanalysen zu erstellen. Jeder Agent ist Experte für seine spezifische Mikroaufgabe – von der Zahlungsanalyse bis zur Auswertung von Produktnutzungsdaten.

Aufgaben automatisieren, nicht ganze Jobs

Die jüngsten Entwicklungen spiegeln eine zentrale strategische Erkenntnis wider: Erfolgreiche KI-Automatisierung fokussiert sich auf Aufgaben, nicht auf komplette Arbeitsplätze. Das Finanzunternehmen Klarna musste Mitarbeiter wieder einstellen, nachdem der Versuch scheiterte, ganze Jobprofile zu automatisieren – eine Lektion für die gesamte Branche.

Der Konsens: KI-Agenten funktionieren am besten als Kollaborateure, die menschliche Fähigkeiten ergänzen, statt sie zu ersetzen. Indem sie repetitive und zeitraubende Prozesse übernehmen, ermöglichen sie Mitarbeitern, sich auf komplexe, strategische und kreative Arbeit zu konzentrieren. Diese aufgabenbasierte Herangehensweise erlaubt es Unternehmen, komplexe Workflows zu zerlegen und die automatisierbaren Teile an spezialisierte KI-Agenten zu delegieren.

Was kommt als Nächstes?

Die Entwicklung führt von einfachen Chatbots zu autonomen, entscheidungsfähigen Agenten. Diese Systeme können ihre digitale Umgebung wahrnehmen, Entscheidungen treffen und Maßnahmen ergreifen, um spezifische Ziele mit minimaler menschlicher Aufsicht zu erreichen. Sie beherrschen mehrstufiges Denken und interagieren mit APIs, Datenbanken, Webbrowsern und Dateisystemen.

Die Zukunft der Arbeitsplatzproduktivität scheint in der Zusammenarbeit von Menschen und Agenten zu liegen. Zu erwarten sind Plattformen, die auch Nicht-Technikern ermöglichen, eigene Agenten für spezifische Workflows zu erstellen. Die zentrale Herausforderung für Unternehmen: Diese wachsenden Armeen digitaler Assistenten effektiv zu verwalten, zu sichern und zu orchestrieren. Wer KI-Agenten nahtlos in alle Geschäftsanwendungen integrieren kann, verschafft sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.

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