Rigetti Aktie: Crash vor Zahlen!
Die Rigetti-Aktie verliert über 10 Prozent nach einer Analysten-Herabstufung kurz vor den Quartalszahlen. Der Optionsmarkt zeigt mit hohem Put-Anteil deutliche Verunsicherung der Investoren.
Die Aktie des Quantencomputing-Unternehmens Rigetti steht unter massivem Druck. Nur wenige Tage vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen sorgt eine Analystenstufe für Unruhe – und die Reaktion an den Märkten zeigt: Hier haben viele Investoren die Nerven verloren. Gleichzeitig brodelt es im Optionsmarkt. Steht Rigetti vor einem entscheidenden Wendepunkt?
Analystenschock reißt Aktie in die Tiefe
Am 6. November kam der Schlag: Die Investmentbank B. Riley stufte Rigetti Computing auf “Neutral” herab – und die Aktie brach daraufhin um 10,1 Prozent ein. Was zunächst nach einer reinen technischen Abstufung klingt, hat weitreichende Folgen: Investoren ziehen Kapital ab, Wachstumshoffnungen werden neu bewertet, und die ohnehin volatile Aktie gerät weiter unter Druck.
Die Herabstufung signalisiert vor allem eines: Zweifel an der kurzfristigen Performance des Unternehmens. Während Quantencomputing langfristig als Zukunftstechnologie gilt, scheinen die Analysten die kommenden Monate skeptisch zu bewerten. Das Problem: Rigetti muss nicht nur technologisch liefern, sondern auch finanziell überzeugen – und genau hier liegt aktuell der Knackpunkt.
Optionsmarkt zeigt Panik
Der Blick auf den Optionsmarkt verstärkt das Bild der Verunsicherung. Am 6. November wurden rund 217.000 Kontrakte gehandelt – ein außergewöhnlich hohes Volumen. Besonders auffällig: 58,2 Prozent der Transaktionen entfielen auf Put-Optionen, also Wetten auf fallende Kurse. Nur 41,8 Prozent waren Calls.
Die wichtigsten Fakten zum Optionsmarkt:
- Handelsvolumen am 6. November: 216.960 Kontrakte
- Put-Optionen: 58,19 Prozent
- Call-Optionen: 41,81 Prozent
- Offene Positionen (Open Interest): ~1,17 Millionen Kontrakte
Diese Zahlen zeigen: Investoren sichern sich massiv gegen weitere Kursverluste ab – oder spekulieren gezielt auf einen Absturz. Das hohe Open Interest deutet zudem darauf hin, dass viele große Player bereits positioniert sind. Die Frage ist nur: Worauf warten sie?
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Quartalszahlen als Schicksalstag
Die Antwort kommt am 10. November nach US-Börsenschluss: Rigetti veröffentlicht die Ergebnisse für das dritte Quartal 2025. Die Erwartungen sind mit geschätzten Umsätzen von 2,39 Millionen US-Dollar nicht sonderlich hoch – doch genau das könnte zum Problem werden. Verfehlt das Unternehmen selbst diese überschaubaren Ziele oder liefert eine schwache Prognose, dürfte der Kurs weiter nachgeben.
Umgekehrt: Sollte Rigetti positiv überraschen – etwa mit Fortschritten bei der Kommerzialisierung seiner Quantenprozessoren oder neuen Partnerschaften –, könnte die Aktie schnell drehen. Der Markt ist extrem nervös, die Volatilität liegt bei 140 Prozent. Sprich: Hier ist alles möglich.
Am 11. November folgt ein Conference Call, bei dem das Management die Zahlen einordnen und einen Ausblick geben wird. Für Anleger ist das der Moment der Wahrheit: Kann Rigetti die Skeptiker widerlegen – oder bestätigt sich die Sorge, dass das Unternehmen noch weit von profitablem Wachstum entfernt ist?
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