Rocket Lab USA Aktie: Gewinnsprung gefeiert!
Rocket-Lab-Chef Peter Beck verkauft Aktien im Wert von 127 Millionen Dollar, zeitgleich kündigt das Raumfahrtunternehmen ein 750-Millionen-Dollar-Finanzierungsprogramm für die Neutron-Rakete an.
Gründer-CEO Peter Beck hat diese Woche über eine Stiftung Aktien im Wert von über 127 Millionen Dollar abgestoßen – fast zeitgleich kündigte das Raumfahrtunternehmen ein neues Aktienemissionsprogramm über satte 750 Millionen Dollar an. Zwei massive Kapitalmaßnahmen innerhalb weniger Tage, die Anleger verunsichern und die Frage aufwerfen: Bereitet sich Rocket Lab auf die nächste Wachstumsphase vor oder wittern die Insider bereits schlechtere Zeiten?
Massenverkäufe unter CEO Beck
Laut SEC-Einreichungen vom 17. und 18. September hat die mit Rocket-Lab-Chef Peter Beck verbundene Equatorial Trust am Montag und Dienstag dieser Woche umfangreiche Aktienverkäufe getätigt. Die Transaktionen im Gesamtwert von 127,4 Millionen Dollar erfolgten zu Preisen zwischen 47,41 und 55,16 Dollar pro Aktie. Bemerkenswert: Die Verkäufe waren Teil eines vordefinierten 10b5-1-Plans, der bereits im Juni aufgelegt wurde – ein Mechanismus, der Insidergeschäfte regelt und Vorwürfe von Insiderhandel verhindern soll.
Frisches Kapital für die Neutron-Rakete
Nur einen Tag nach den CEO-Verkäufen zog Rocket Lab am Dienstag die nächste große Finanzierungsruhe: Ein at-the-market (ATM)-Programm soll bis zu 750 Millionen Dollar frisches Kapital in die Kassen spülen. Das Programm ersetzt eine bisherige, kleinere Vereinbarung und dient nach Unternehmensangaben der Finanzierung strategischer Wachstumsinitiativen. Der Timing-Zusammenhang mit den Insider-Verkäufen bleibt dennoch auffällig und belastet die Stimmung.
Starke operative Basis trotz Kapitalmaßnahmen
Trotz der jüngsten Kapitalmarktereignisse operiert Rocket Lab weiterhin erfolgreich. Das Unternehmen feierte kürzlich seine 70. erfolgreiche Electron-Mission und behauptet sich als führender Player im Markt für kleine Satellitenstarts. Die enorme Kursperformance der letzten zwölf Monate unterstreicht diese Stärke. Das frische Kapital aus dem ATM-Programm soll insbesondere die Entwicklung der größeren Neutron-Rakete vorantreiben – einem Schlüsselprojekt für die langfristige Wachstumsstrategie und den Einstieg in den Markt für mittlere Nutzlasten.
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Warten auf den nächsten großen Catalyst
Der nächste entscheidende Meilenstein für Rocket Lab bleibt der Erstflug der Neutron-Rakete, der das Unternehmen für größere Aufträge wettbewerbsfähig machen soll. Bis zur nächsten Quartalszahlung im November dürften die Anleger die Entwicklung des Neutron-Programms genau im Blick behalten. Trotz der potenziellen Verwässerung durch das ATM-Programm und der großen Insider-Verkäufe bewerten viele Analysten die Aktie weiterhin positiv – getrieben von der starken Marktposition und den Wachstumsperspektiven des Raumfahrtpioniers.
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