Süss MicroTec Aktie: Totaler Kollaps nach Schock-Mitteilung
Der Halbleiterausrüster Süss MicroTec senkt seine EBIT-Marge-Prognose für 2025 deutlich, was zu massiven Kursverlusten führt. Ursachen sind Margendruck, hohe Taiwan-Kosten und rückläufige Auftragseingänge.
Ende Juli traf es die Anleger wie ein Blitz aus heiterem Himmel: Süss MicroTec musste die Jahresprognose drastisch kappen. Was folgte, war ein beispielloser Kursrutsch, der die Aktie des Halbleiter-Ausrüsters in die Tiefe riss. Doch was steckt wirklich hinter dem dramatischen Vertrauensverlust? Und gibt es noch einen Ausweg aus der Abwärtsspirale?
Der Schockmoment: Management zerstört Anlegervertrauen
Die Ad-hoc-Mitteilung Ende Juli hatte es in sich. Das Management sah sich gezwungen, die EBIT-Marge für 2025 von ursprünglich 15-17 Prozent auf nur noch 13-15 Prozent zu senken. Für den Kapitalmarkt ein klares Alarmsignal – und der Start einer beispiellosen Verkaufswelle.
Die Gründe für die Gewinnwarnung offenbaren strukturelle Probleme:
- Produktmix-Verschlechterung: Weniger profitable Aufträge drücken auf die Margen
- Taiwan-Desaster: Der Standortaufbau verschlingt mehr Geld als geplant
- F&E-Kostenfalle: Personalaufbau in der Entwicklung belastet das Ergebnis
Paradoxe Zahlen enthüllen das wahre Problem
Die Halbjahreszahlen Anfang August zeichneten ein gespaltenes Bild. Während der Umsatz um beeindruckende 38,2 Prozent auf 266,4 Millionen Euro explodierte, stürzte der Auftragseingang um 13,2 Prozent ab.
Diese Schere ist alarmierend: Süss MicroTec lebt derzeit vom alten Auftragspolster, während die Neukunden wegbleiben. Besonders die schwächelnde China-Nachfrage macht dem Konzern zu schaffen. Was passiert, wenn der bestehende Auftragsbestand abgearbeitet ist?
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Kein Licht am Ende des Tunnels
Selbst die kurzzeitige Erholung im europäischen Halbleitersektor konnte der Aktie nicht helfen. Im Gegenteil: Am 22. September setzte der BOTSI®-Advisor mit einer Herabstufung das nächste Warnsignal.
Der Chart spricht eine deutliche Sprache – die Aktie hat mehr als die Hälfte ihres Wertes seit dem Allzeithoch eingebüßt. Solange das Management die Kostenkontrolle nicht zurückgewinnt und frische Aufträge ausbleiben, dürfte der Abwärtstrend anhalten. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann der nächste Rückschlag kommt.
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