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26.09.2025 - 17:34 Uhr

Salesforce Aktie: KI-Sicherheitslücke schockt Anleger

Kritische Sicherheitslücke in Salesforce' KI-Plattform bedroht Kundendaten, während das Unternehmen gleichzeitig sechs Milliarden Dollar in europäische KI-Strategie investiert und Insider-Verkäufe Unsicherheit verstärken.

Eine kritische Sicherheitslücke in der KI-Plattform von Salesforce versetzt Kunden und Investoren in Aufruhr. Während der Cloud-Riese gleichzeitig Milliarden in seine europäische KI-Strategie pumpt, offenbart sich das Dilemma der KI-Revolution: enormes Potenzial trifft auf neue, unkalkulierbare Risiken. Kann Salesforce das Vertrauen seiner Kunden zurückgewinnen?

Kritische Schwachstelle bedroht Kundendaten

Sicherheitsforscher von Noma Labs haben eine schwerwiegende Schwachstelle in Salesforce‘ Agentforce-KI-Plattform entdeckt. Die als „ForcedLeak“ bezeichnete Lücke erhält die höchste Bewertung von 9,4 auf der CVSS-Skala und ermöglicht es Angreifern, sensible Kundendaten abzugreifen – von Kontaktdetails über Verkaufspipeline-Daten bis hin zu internen Kommunikationen.

Besonders brisant: Die Attacke erfolgt über eine indirekte Prompt-Injection durch die Web-to-Lead-Funktionalität, wodurch traditionelle Sicherheitskontrollen umgangen werden können. Salesforce wurde bereits im Juli über das Problem informiert und hat erst im September Patches veröffentlicht. Das Unternehmen drängt nun alle Kunden, die Sicherheitsupdates umgehend zu installieren.

Milliarden-Investment in britische KI-Strategie

Parallel zur Sicherheitskrise verkündete Salesforce eine strategische Offensive: Bis 2030 will das Unternehmen weitere sechs Milliarden US-Dollar in seine britischen Aktivitäten investieren. Großbritannien soll zum zentralen KI-Hub für Europa werden und die Entwicklung der Data Cloud- und Agentforce-Technologien vorantreiben.

CEO Marc Benioff zeigt sich optimistisch: „Wir freuen uns, dass das UK, bereits ein wichtiges Talent- und Innovationszentrum, zu unserem AI-Hub für Europa wird.“ Die Strategie zielt darauf ab, die Produktivität der Kunden zu steigern und neue Umsatzquellen zu erschließen.

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Insider-Verkäufe verstärken Unsicherheit

Die ohnehin angespannte Stimmung wird durch anhaltende Insider-Verkäufe verstärkt. CEO Benioff verkaufte allein in den vergangenen beiden Tagen weitere Aktien – 4.500 Stück am heutigen Freitag im Rahmen eines vorab festgelegten Handelsplans. Berichte deuten darauf hin, dass Führungskräfte in den letzten sechs Monaten über 100.000 Aktien abgestoßen haben.

Das KI-Dilemma wird real

Die Ereignisse verdeutlichen das zentrale Dilemma der KI-Integration: Während die Technologie enorme Effizienzgewinne verspricht, entstehen völlig neue Sicherheitsrisiken. KI-Agenten können etablierte Schutzmaßnahmen umgehen und erfordern grundlegend neue Sicherheitskonzepte.

Für Salesforce wird entscheidend sein, wie schnell das Unternehmen das Kundenvertrauen wiederherstellen kann. Mit dem „Winter ’26 Release“ stehen weitere Produkteinführungen bis Oktober an – ein kritischer Test, ob die milliardenschweren KI-Investitionen tatsächlich in beschleunigtes Wachstum münden.

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